Ikone
Reiseikone Heilige Barbara mit Heiliger Julietta und Sohn Kirik sowie drei weteren Heiligen
Reiseikone aus Bronze; im Hochformat, gegossen; Darstellung der Heiligen Barbara mit der Heiligen Julietta und Sohn Kirik sowie drei weiteren Heiligen. Die Reiseikone ist Teil der Nemitz-Stiftung St. Barbara im Deutschen Bergbau-Museum Bochum. Die Stiftung wurde 2002 u.a. durch Dr. Rolfroderich Nemitz ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist die Förderung des Wissens über die Heilige Barbara und ihr Umfeld in Kunst und Kultur. Es konnten inzwischen über 300 Objekte unterschiedlicher Epochen in die Sammlung eingebracht werden. Die Heilige Barbara entwickelte sich im 16. Jahrhundert zur wichtigsten Schutzheiligen der Bergleute. Neben ihrer Funktion als Nothelferin, wurde sie vor allem in den katholischen Bergbaurevieren Osteuropas, aber auch in der Alpenregion, den spanisch sprechenden Bergbaugebieten und in Deutschland zur Patronin einer ganzen Berufsgruppe. Diese Funktion behielt sie bis heute. In welcher Region die Barbara-Verehrung zuerst entstand ist unklar. In Betracht kommen das sächsische Revier um Freiberg ebenso wie Böhmen, Ungarn oder die Slowakei.
- Standort
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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
- Sammlung
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Nemitz-Stiftung St. Barbara
- Inventarnummer
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030005653334
- Maße
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Höhe: 132 mm; Breite: 106 mm
- Material/Technik
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Bronze *
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Bezug (was)
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Kunsthandwerk
Religion
Kunst
Kunstguss
Traditionspflege
Schutzpatronin
- Bezug (wer)
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1800-1890er Jahre
- Rechteinformation
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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
- Letzte Aktualisierung
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18.08.2025, 12:50 MESZ
Datenpartner
Montanhistorisches Dokumentationszentrum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Ikone
Entstanden
- 1800-1890er Jahre