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Handelsverflechtung mit den USA stark gestiegen

In jüngster Zeit wird die Bedeutung des deutsch-amerikanischen Handels verstärkt diskutiert. Im Folgenden werden deshalb Umfang, Entwicklung und Struktur des Güteraustausches zwischen Deutschland und den USA skizziert. Seit 1991 hat sich der Handel mit den USA sowohl auf der Export- als auch auf der Importseite weitaus dynamischer entwickelt als der deutsche Außenhandel insgesamt. Mittlerweile sind die Vereinigten Staaten der zweitwichtigste Handelspartner für Deutschland: Im Jahre 2001 wurden Waren im Wert von 68 Mrd. Euro in die USA exportiert und Waren im Wert von 46 Mrd. Euro von dort importiert. Das heißt, dass 10,6 % aller deutschen Exporte in die USA ausgeführt und 8,5 % der deutschen Importe von dort bezogen wurden. Mit dem weltweiten konjunkturellen Abschwung im zweiten Halbjahr 2000 brach der Außenhandel mit den USA zeitweilig überproportional ein. Während sich jedoch die deutschen Exporte in die Vereinigten Staaten im Jahre 2002 in einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld behaupten konnten, setzte sich der Rückgang bei den deutschen Importen aus den USA weiter fort.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 70 ; Year: 2003 ; Issue: 10 ; Pages: 164-167 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Deutschland
USA

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Stephan, Sabine
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
(wo)
Berlin
(wann)
2003

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Stephan, Sabine
  • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Entstanden

  • 2003

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