Epistemische Gewalt: Wissen und Herrschaft in der kolonialen Moderne

Abstract: Gewalt ist nicht nur Ereignis, sondern auch Prozess und Verhältnis. Sie zerstört Ordnung nicht nur, sondern begründet sie auch und hält sie aufrecht. Der Dimension des Wissens wird in den meisten Gewaltdebatten nur wenig Bedeutung beigemessen, gilt sie doch als Gegenteil von oder als Gegenmittel zu Gewalt. Mit dem Begriff der "epistemischen Gewalt" rückt die Autorin den konstitutiven Zusammenhang von Wissen, Herrschaft und Gewalt in der kolonialen Moderne, unserer Gegenwart, in den Fokus. Ausgehend von feministischer, post- und dekolonialer Theorie entwickelt sie in Auseinandersetzung mit struktureller, kultureller, symbolischer und normativer Gewalt ein transdisziplinäres Konzept epistemischer Gewalt

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783839451311
Umfang
Online-Ressource, 333 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
Edition Politik ; Bd. 96

Klassifikation
Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Schlagwort
Gewalt
Herrschaft
Postkolonialismus
Wissen
Kolonialismus
Rassismus

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2020
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Bielefeld
(wer)
transcript Verlag
(wann)
2020
Urheber

DOI
10.14361/9783839451311
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-72927-6
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:50 MEZ

Datenpartner

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Beteiligte

  • Brunner, Claudia
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
  • transcript Verlag

Entstanden

  • 2020

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