Die Außenpolitik von Jacques Chirac oder: Frankreich ohne Überraschungen

Abstract: "In die Zeit der zwölfjährigen Präsidentschaft von Jacques Chirac (1995–2007) fielen mit der sich verstärkenden Globalisierung, der EU-Erweiterung und der damit verbundenen Krise der europäischen Integration sowie der Zunahme des internationalen Terrorismus wichtige Veränderungen in den internationalen Beziehungen. Im Bereich der Außenpolitik war Chirac ein Präsident, der auf manchen Feldern dem gaullistischen Erbe treu war und sich gleichzeitig in anderen Fragen von diesem doktrinären Erbe frei gemacht hat. So stand er für eine Amerika-, Russland-, China- oder Afrika-Politik, die sich an den Paradigmen der Multipolarität beziehungsweise der traditionell gaullistischen 'Françafrique'-Politik orientierte. Andererseits trug er, vom gaullistischen Erbe abweichend, die Stärkung der europäischen Institutionen im Verfassungsvertrag mit. Doch sucht man bei Chirac vergeblich nach klaren Linien in der Europa-Politik: Derselbe Politiker, der in den siebziger Jahren zum Boykott der Wahlen zum

Alternative title
Jacques Chirac's foreign policy or: no surprises in France
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 13 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion

Bibliographic citation
DGAP-Analyse Frankreich ; Bd. 2

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(when)
2007
Creator
Contributor
Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-131360
Rights
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Last update
15.08.2025, 7:25 AM CEST

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  • Lequesne, Christian
  • Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V

Time of origin

  • 2007

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