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Weiter steigende Immobilienpreise, aber keine flächendeckenden Spekulationsblasen

Der Immobilienmarkt in Deutschland ist, auch im Vergleich zu anderen entwickelten Volkswirtschaften, nach wie vor in einer stabilen Verfassung. Beispielsweise ist die Zinsbindung bei Immobilienkrediten im Durchschnitt recht lang, so dass eine abrupt auftretende Überschuldung vieler Haushalte nicht zu befürchten ist. Es gibt derzeit allerdings eine auffällig starke Ausweitung der Kreditvergabe. Zudem ist die Preisentwicklung in einigen deutschen Städten - gerade im Neubausegment - nicht durch die Nachfrage gedeckt, denn sonst müssten die Mieten noch schneller steigen, als es tatsächlich der Fall ist. Diese Entwicklungen sollten aufmerksam beobachtet werden, ein unmittelbarer politischer Handlungsbedarf besteht derzeit allerdings nicht.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 82 ; Year: 2015 ; Issue: 49 ; Pages: 1164-1173 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Classification
Wirtschaft
Single Equation Models; Single Variables: Cross-Sectional Models; Spatial Models; Treatment Effect Models; Quantile Regressions
Single Equation Models; Single Variables: Panel Data Models; Spatio-temporal Models
Forecasting Models; Simulation Methods
Subject
housing prices
speculative bubble
explosive root
German cities

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Kholodilin, Konstantin
Michelsen, Claus
Event
Veröffentlichung
(who)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
(where)
Berlin
(when)
2015

Handle
Last update
10.03.2025, 11:43 AM CET

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  • Kholodilin, Konstantin
  • Michelsen, Claus
  • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Time of origin

  • 2015

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