Friedhof
Grabmäler (Friedhof); Gründau, Beim Kirchhof
Auf dem südöstlichen Teil des Friedhofs eine große Zahl von wieder aufgerichteten Grabsteinen aus dem 17.-19. Jahrhundert, die bedeutenderen Grabmäler einzeln, die barocken Grabplatten in einer Reihe bzw. drei Dreiergruppen zusammengestellt.Vor einer Gruppe von Linden klassizistisches Grabmal von 1828 in Form eines schlichten Obelisken mit Kugelbekrönung auf einem Sockel mit profilierter Plinthe und einer Kyma als Dekor. Auf dem Sockel ein Schriftfeld mit eingezogenen Ecken und dem eingravierten Sterbedatum 1828.In unmittelbarer Nähe auf quadratischem, gestuftem Sockel mit kleiner, neogotischer Blendarkatur ein durchbrochenes, floral dekoriertes Kreuz aus Gusseisen mit Palmettenabschlüssen, im Fuß des Kreuzes die Gestalt eines Engels mit Wanderstab, im Zentrum zwei Namen der Verstorbenen aus der Familie Pebler und das Datum 1866.Seitlich auf einem baumbewachsenen Areal in Hanglage zwanzig barocke Grabplatten überwiegend aus dem 18. Jahrhundert in Sandstein mit Voluten und Ranken reich verziert, meist beidseitig beschriftet, teils in Dreiergruppen zusammengestellt.Sandsteinsockel eines Kruzifixes von 1794 mit runden Schriftfeldern, gerahmt von Lorbeergirlanden.
- Standort
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Beim Kirchhof, Gründau (Hain-Gründau), Hessen
- Klassifikation
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Baudenkmal
- Letzte Aktualisierung
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26.02.2025, 09:25 MEZ
Datenpartner
Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Friedhof