Hochschulschrift

Anwendbarkeit und Justiziabilität völkerrechtlicher Normen im schweizerischen Recht : Grundlagen, Methoden und Kriterien

Die Möglichkeit, Völkerrecht unmittelbar anzuwenden, ist Ausdruck der Völkerrechtsfreundlichkeit der Schweizerischen Bundesverfassung. Die Praxis zur unmittelbaren Anwendbarkeit ist von einer klassischen Theorie der Rechtsanwendung geprägt. Die Proliferation völkerrechtlicher Verträge im Zuge zunehmender internationaler Verflechtung fordert diese Theorie heraus. Völkerrecht beeinflusst heute weite Teile der nationalen Rechtsordnung und konkurrenziert damit Normen, welche in verfassungsrechtlich legitimierten Verfahren zustande gekommen sind. Die Fortführung der völkerrechtsfreundlichen Tradition erfordert eine konsequentere Ausrichtung der Anwendung von Völkerrecht an der verfassungsrechtlichen Kompetenzordnung. Die vorliegende Arbeit schlägt deshalb die Organeignung als Kriterium zur Ermittlung der Justiziabilität völkerrechtlicher Normen vor.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783727204333
3727204338
Maße
23 cm
Umfang
LXXI, 582 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Zugl.: Bern, Univ., Diss., 2005

Erschienen in
Abhandlungen zum schweizerischen Recht ; H. 697

Klassifikation
Recht
Schlagwort
Völkerrecht
Justiziabilität
Schweiz

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Bern
(wer)
Stämpfli
(wann)
2005
Urheber

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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 13:51 MESZ

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Objekttyp

  • Hochschulschrift

Beteiligte

Entstanden

  • 2005

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