Bericht

Wie "relativ" ist Kinderarmut? Armutsrisiko und Mangel im regionalen Vergleich

Die Armutsmessung in Deutschland basiert auf dem Konzept der relativen Einkommensarmut. Die Messung folgt einem von der EU gesetzten Standard, wonach Menschen als armutsgefährdet gelten, wenn sie weniger als 60 Prozent des mittleren bedarfsgewichteten Einkommens zur Verfügung haben. Dieses Konzept wird oft dafür kritisiert, dass es Niedrigeinkommen und nicht den mit der Vorstellung von Armut verknüpften Mangel misst. In diesem Aufsatz wird auf regionaler Ebene untersucht, inwiefern die relative Einkommensarmut von Kindern zu schlechten Lebensbedingungen führt. Es zeigt sich, dass insbesondere im Osten beträchtliche Mangellagen für Kinder in einkommensarmen Haushalten zu beobachten sind.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: WSI Report ; No. 11

Klassifikation
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Baumann, Helge
Seils, Eric
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Hans-Böckler-Stiftung, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI)
(wo)
Düsseldorf
(wann)
2014

Handle
URN
urn:nbn:de:101:1-201602167481
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Baumann, Helge
  • Seils, Eric
  • Hans-Böckler-Stiftung, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI)

Entstanden

  • 2014

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