Urkunden
0317
Regest: Vor Bürgermeistern und Rat der Stadt Warendorf verkaufen die Eheleute Ratsherr Meister Hermann und Anna Korbecke dem Templer der Alten Kirche Johann Fromme eine jährlich auf Michaelis fällige Rente von 1/2 Joachimstaler für 20 Joachimstaler aus ihrem Haus und Hof am Markt zwischen den Häusern des Johann Pagenlyff und des Peter Siverd des Sattelmachers, das bis an die Judenstraße reicht, und aus ihrem Garten am Ohrenbecker Weg. Ankündigung des Stadtsekretsiegels.
- Reference number
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War Stadt U Stadt Warendorf Urkunden, 0317
- Formal description
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Abschrift in A 791.
- Notes
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am montage na Martini episcopi
- Context
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Stadt Warendorf Urkunden
- Holding
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War Stadt U Stadt Warendorf Urkunden Stadt Warendorf Urkunden
- Date of creation
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1550 November 17
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
24.06.2025, 1:32 PM CEST
Data provider
Kreis Warendorf. Kreisarchiv, Kreisverwaltung. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunde (vormodern)
Time of origin
- 1550 November 17
Other Objects (12)

Hans Burkhard von Pfeffingen übernimmt vom Kloster Margrethausen ein Haus, Scheuer und Hofraite und 2 Gärten, welche alle zu dem sog. Deglengut gehört hatten, und verspricht dagegen, dem Kloster jährlich 9 Schilling Heller weniger 4 Haller zu bezahlen, wenn er oder seine Erben dieser Besitztum verkaufen wollen, es den Meiern des Deglenguts, dann dem Kloster zum Verkauf anzubieten, und erst, wenn beide es nicht erwerben wollen, es anderwärts zu verkaufen.

Albrecht Forsch (Förtsch) d. J., Ritter und Amtmann in Weizmein (Weismain, Lk Lichtenfels), urteilt in der Auseinandersetzung zwischen dem Kloster Langheim und Eyring von Redwitz wegen eines umstrittenen Hofes in Oberstenfeld (Obristfeld, Lk Lichtenfels), der ehemals im Besitz von Heinrich von Waldenfels war, zugunsten des Klosters. - Siegler: Förtsch, Albrecht d. J., Amtmann zu Weismain
![Kurfürst Philipp von der Pfalz befiehlt seinen Schultheißen, Schöffen und Einwohnern im Amt Stromburg, dass sie für das Sechstel, das Graf Friedrich I. [von Pfalz-Simmern] zu Sponheim ausgelöst hat, diesem huldigen und ihm gehorsam sein sollen. Friedrich hat für ein Drittel an Stromburg mit Dörfern und Zugehörungen insgesamt zwei Lösungsrechte und davon nun die Hälfte gelöst.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/694d6ae9-e43a-4d37-a941-bdc324b396c2/full/!306,450/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz befiehlt seinen Schultheißen, Schöffen und Einwohnern im Amt Stromburg, dass sie für das Sechstel, das Graf Friedrich I. [von Pfalz-Simmern] zu Sponheim ausgelöst hat, diesem huldigen und ihm gehorsam sein sollen. Friedrich hat für ein Drittel an Stromburg mit Dörfern und Zugehörungen insgesamt zwei Lösungsrechte und davon nun die Hälfte gelöst.

Lienhart Zayser, Bürger am Illtzstat(1) zu Passau, verspricht der Dechantin des Klosters Niedernburg Margaretha Mauttnerin von Katzenperg(2) Frieden zu halten, wie es einem frommen Züller zugehört, nachdem er mit Achatz Leybl Streit hatte und daraufhin ins Gefängnis des Klosters kam. Siegelbittzeugen: Steffan Kunstman; Hanns Haygner, Bürger zu Passau. S: Ulrich Rottaler, Stadtrichter zu Passau, und Wolfganng Endl, Ratsbürger zu Passau
