Archivale

Der Bürgermeister der Stadt Ulm Heinrich von Hall übergibt seine bisher freieigenen Äcker in Ulm im Boden Abt Diethelm [von Castell] und dem Konvent des Benediktinerklosters Reichenau ("Richen Owe") [Lkr. Konstanz] und erhält sie von diesen gegen einen Zins von 2 Pfund Pfeffer, der jedes Jahr an Weihnachten zu entrichten ist, als Zinslehen zurück. Dafür überlässt ihm das Kloster Reichenau Äcker in Ulm, die des alten Ammanns Bau genannt werden, und verzichtet auf alle Rechte, die ihm bisher daran zugestanden haben.

Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
A Urk., 0049
Alt-/Vorsignatur
3047
Sonstige Erschließungsangaben
Sprache: Deutsch

Ausstellungsort: Ulm

Aussteller: Heinrich von Hall, Bürgermeister zu Ulm

Siegler: Der Aussteller mit dem Stadtsiegel ("dem insigel der stet ze V/o/lme")

Kanzleivermerke: a (16. Jh.); LXXI Lad O (17. Jh.)
(StadtA Ulm, A [7131], fol. 599v-600r)

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: An Pergamentstreifen abhängend; stark beschädigt

Rückvermerke: Inhaltsangabe (15. Jh.)

Bemerkungen: Druck: UUB 1, S. 304f., Nr. 248
Regest: Pressel, Reichenau, S. 5, Nr. 13

Datum: Dirre brief wart geben ze Vlme, 1310, an Allerhayligen abent.

Kontext
A Urkunden
Bestand
A Urk. A Urkunden

Laufzeit
1310 Oktober 31.

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Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 13:15 MESZ

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • 1310 Oktober 31.

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