Medaille

Carl, Matthäus: Philipp Camerarius

Vorderseite: EGO QVI QVASI PVTREDO CONSVMENDVS SVM - Barhäuptiges Brustbild des Philipp Camerarius mit kurzem Bart, und Halskrause nach rechts. Am Armabschnitt vertieft die Signatur M C.
Rückseite: ET CVM TE CONSVMPTVM PVTA - VERIS ORIERIS VT LVCIFER. VM ligiert - Gekreuzte Totenbeine aus denen Ähren hervorsprießen. Im Feld oben ALTERA, links SPES, rechts VITAE. Im Abschnitt 1589 (ausgemerzt, vermutlich statt 1598). Beiderseits profilierter Rand.
Münzstand: Privatausgabe
Erläuterung: Philipp Camerarius, geboren 1537 als Sohn des berühmten Polyhistors Joachim Camerarius zu Tübingen, wird 1573 Consulent der Stadt Nürnberg, erster Prokanzler der Altdorfer Akademie, gestorben 22. Juni 1624.

Fotograf*in: Reinhard Saczewski

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Medaillen
Unterabteilung: Renaissance
Inventarnummer
18237338
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 36x45 mm, Gewicht: 16.42 g, Stempelstellung: 12 h
Material/Technik
Bronze; gegossen

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: G. Habich, Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts II-1 (1931) 389 Nr. 2691.
Standardzitierwerk: Habich, Schaumünzen XVI. Jh. [2691]

Bezug (was)
16. Jh.
Bronze / Kupfer
Deutschland
Medaillen
Medailleure
Neuzeit
Porträts
Private als Münzstand
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland
(wann)
um 1598
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1834
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: 1834 Rudolphi

Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 12:13 MESZ

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Objekttyp

  • Medaille

Entstanden

  • um 1598
  • 1834

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