Brasilianische Außenpolitik: nationale Tradition, Lulas Erbe und Dilmas Optionen
Abstract: In den letzten Jahren hat Brasilien zahlreiche Initiativen im lateinamerikanischen und internationalen Kontext lanciert, Profil als Vermittler in nahen und fernen Konflikten gewonnen, eine aktive Rolle in internationalen Organisationen und Governance-Clubs gespielt und an vielfältigen Debatten zur globalen Ordnungspolitik teilgenommen. Mit Fug und Recht lässt sich vom außenpolitischen Aufstieg Brasiliens sprechen. Dieser ist das Ergebnis einer steten, mit ungewöhnlicher Energie vorangetriebenen Ausweitung des außenpolitischen Handelns. Heute lässt sich brasilianische Außenpolitik nicht mehr auf Außenhandelspolitik reduzieren. Sie ist umfassender, vielschichtiger und komplexer geworden. Sie wurde in thematischer, geographischer, institutioneller und instrumenteller Hinsicht diversifiziert, wobei sich auch die Gewichte und Prioritäten verschoben haben. In der Summe bedeutet dies einen bemerkenswerten Stil- und Ansatzwandel. Wichtigste Antriebskraft bei dieser Entwicklung war der ehem
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 38 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
- Erschienen in
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SWP-Studie ; Bd. 29/2011
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
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Außenpolitik
Brasilien
Berlin
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2011
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-367848
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:43 MEZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Zilla, Claudia
- Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Entstanden
- 2011