Urkunden

Markgraf Heinrich von Meißen überträgt dem Kloster Staucha (Stuchowe) einen früher zum Dorfe Mahlis (Mals) gehörenden schlagbaren Wald, welchen der Ritter Hermann von Wadewitz (Wadewycz) ihm aufgelassen und dem Kloster für 42 Mark verkauft hat. Dieser Wald beginnt bei dem Berge Steinberg (Steinberc) und reicht auf der einen Seite bis zu dem nach Wermsdorf (Wermoldesdorf) zu gelegenen Bach, auf der anderen Seite bis zu dem Waldhufen (Walthuuen) genannten Wald und zu dem Walde Radewycz.

Archivaliensignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 01028 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
Sonstige Erschließungsangaben
Zeugen: Mit Zeugen

Editionen: Reg.: Uwe Mewes (Hrsg.), Regesten deutscher Minnesänger des 12. und 13. Jahrhunderts, Berlin, New York 2005, S. 623, Nr. 414; Dipl. Ileb., Bd. 1, Nr. 95 (unvollständig).

Ausstellungsort: Tharandt

Kontext
10001 Ältere Urkunden >> 2. Geistliche Provenienzen >> 2.2. Klöster, Chorherrenstifte und Kollegiatstifte (siehe auch 2.4.03. Sonstige) >> 2.2.09. Döbeln (vorher Staucha), Benediktinerinnenkloster
Bestand
10001 Ältere Urkunden

Laufzeit
16. Oktober 1282

Weitere Objektseiten
Rechteinformation
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Letzte Aktualisierung
21.03.2024, 08:08 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Sächsisches Staatsarchiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 16. Oktober 1282

Ähnliche Objekte (12)