Bestand

Oberschule für Mädchen in der Neustadt (Bestand)

Enthält: Jahresberichte - Statistiken - Protokolle - Verfügungen - Schulreform - Lehrer - Gebäude und Inventar - Bibliothek - Prüfungen - Unterricht - Schulfahrten - Veranstaltungen - Schüler - Elternhaus und Schule

Geschichte des Bestandsbildners: Die Schule wurde von Anna Waetge gegründet und am 12. Oktober 1904 als Neustädtische Privat-Mädchenschule eröffnet. Die Schülerinnen wurden mit 6 Jahren aufgenommen und gingen mit 15 Jahren ab. Ostern 1918 erfolgte die staatliche Anerkennung als höhere Mädchenschule. Im November 1920 erwarb der Staat die Schule. Ostern 1924 wurde sie in ein Lyzeum umgewandelt und hieß Lyzeum in der Neustadt.
Ab 15. Februar 1938 trug die Schule den Namen Oberschule für Mädchen in der Neustadt, ohne dass damit eine neue Organisationsform verbunden gewesen wäre. Die Schule hatte sechs Klassenstufen (5.-10. Schuljahr).
Als Schulgebäude diente seit 1904 das Haus Mainstraße 67. 1911 wurden zwei weitere Häuser, Mainstraße 70/72, erworben. Diese beiden brannten im 2. Weltkrieg aus. In das Gebäude Mainstraße 67 zog 1951 die Berufsschule für Hauswirtschaft.
Ostern 1950 zog die Schule in das Gebäude der Oberschule am Leibnizplatz. 1951 wurden Jungen- und Mädchenschule Neustadt vereinigt.

Bestandssignatur
Staatsarchiv Bremen, 4.39/28
Umfang
0,5

Kontext
Staatsarchiv Bremen (Archivtektonik) >> Gliederung >> 4. Staatliche Stellen und Eigenbetriebe des Landes und der Stadtgemeinde Bremen >> 4.8. Kultur, Bildung und Kirche >> 4.8.2. Einzelne Schulen
Verwandte Bestände und Literatur
Literatur: 50 Jahre Gymnasium am Leibnizplatz, hrsg. von Herbert Schwarzwälder, Bremen 1959.

Bestandslaufzeit
1920 - 1956

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Letzte Aktualisierung
07.10.2024, 12:36 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1920 - 1956

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