Die "Desorganisierung" des südkoreanischen Wirtschaftsmodells - Das Ende der Gründerzeit und der Aufstieg der neuen Mittelklasse

Abstract: Alte Werte, Organisations- und Netzwerkformen sind in den letzten Jahren in den asiatischen Schwellenländern massiv in Frage gestellt worden. Das Ende der Tycoons und der „old bamboo networks“ wurde spätestens mit der asiatischen Finanzkrise eingeläutet. In Südkorea hat in den vergangenen Jahren die Suche nach Anworten auf die neuen ökonomischen und soziokulturellen Herausforderungen begonnen. Mit dem sozialstrukturellen Aufstieg der so genannten neuen Mittelklassen als Vorreiter eines kulturellen Wertewandels haben sich die "inneren" Bedingungen der ökonomischen Entwicklung in Südkorea verändert. Der auf den chaebôl lastende Reformdruck wächst von unten, von oben und von innen. Von unten durch die zweite Generation der Arbeiterschaft, von oben durch die Reformpolitik des Post-Entwicklungsstaates und von innen durch die zunehmend starke Expertenschar innerhalb der chaebôl

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Korea - Politik, Wirtschaft, Gesellschaft (2002) ; 119-137

Klassifikation
Wirtschaft
Schlagwort
Mittelstand
Wirtschaftsmodell
Führungskraft
Verbundenes Unternehmen
Deutschland
Südkorea

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2018
Urheber

DOI
10.11588/kjb.2002.0.3093
URN
urn:nbn:de:bsz:16-kjb-30932
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:57 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Beteiligte

Entstanden

  • 2018

Ähnliche Objekte (12)