Gefäßteil

Schalenfuß, Schlingen (?) oder Kandern (?), 17. Jahrhundert

Steinschnittgefäße entstanden in einem mehrteiligen Arbeitsprozess, der oft an mehreren Orten ausgeführt wurde. Nach dem Zuschnitt der Formen veredelten Ornamente und figurale Motive die Gefäßwandungen. Das kunstvolle Zusammenfügen von Einzelteilen, wie Schale, Fuß und Schaft, übernahm ein Goldschmied.

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunsthandwerk; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Inventarnummer
KK grün 35
Maße
Höhe: 1 cm, Breite: 6,6 cm, Tiefe: 5,1 cm
Material/Technik
Jaspis

Verwandtes Objekt und Literatur
Michael J. Kaiser, 2013: Werkzeug - Feuerzeug - Edelstein die Silices des südöstlichen Oberrheingebietes und ihre Nutzung von den Anfängen bis zur Gegenwart , Stuttgart ; , S. Tafel 23,4

Bezug (was)
Fußschale
Halbfabrikat

Ereignis
Herstellung
(wo)
Süddeutschland
(wann)
1600-1699

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

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Objekttyp

  • Gefäßteil

Entstanden

  • 1600-1699

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