Bericht

Die Governance des gerechten Strukturwandels: Empirische Untersuchung im Rheinischen Braunkohlerevier und Konzeptualisierung

Gerechter Strukturwandel ist ein von den Gewerkschaften entwickeltes Konzept, das die Notwendigkeit einer ökologisch und sozial nachhaltigen Dekarbonisierung hervorhebt. Diese Masterarbeit wendet das Konzept auf den Braunkohleausstieg in Deutschland an. Der Erfolg des Übergangs hängt davon ab, ob er als gerecht empfunden wird. Den benachteiligten Gruppen im Strukturwandel muss eine Perspektive gegeben werden, um Akzeptanz für den Strukturwandel zu schaffen. Im Rahmen der Masterarbeit werden politische Maßnahmen für eine Governance des "Gerechten Strukturwandels" entwickelt. Die Arbeit basiert auf einer Fallstudie, die von Mai bis Juli 2019 im rheinischen Braunkohlerevier durchgeführt wurde. Methodisch wurde die Anwendung von semi-strukturierten Interviews gewählt. Insgesamt wurden sechs Expertinnen und Experten--Interviews mit Bürgerinitiativen, Gewerkschaften und Vertreterinnen und Vertreter des Landes Nordrhein-Westfalen ausgewertet.

ISBN
978-3-946356-18-9
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Wuppertaler Studienarbeiten zur nachhaltigen Entwicklung ; No. 21

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Strukturwandel
Gerechtigkeit
Braunkohlenbergbau
Nordrhein-Westfalen

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Kolde, Lisa
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
(wo)
Wuppertal
(wann)
2020

Handle
URN
urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-74945
Letzte Aktualisierung
14.07.3025, 00:28 MESZ

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Kolde, Lisa
  • Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

Entstanden

  • 2020

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