Chinesisch-russische Beziehungen unter Putin

Abstract: Das Verhältnis zwischen China und Rußland war in den 90er Jahren unter der Präsidentschaft Boris Jelzins von zunehmender Annäherung geprägt. Ab 1996 bezeichneten sich beide Staaten sogar als 'strategische Partner mit Blick auf das 21. Jahrhundert'. Nach dem Amtsantritt Vladimir Putins als Präsident stellte sich die Frage, ob Rußland seinen außenpolitischen Kurs gegenüber Beijing ändern würde - entweder in Richtung einer Distanzierung oder in Richtung eines noch deutlicheren Schulterschlusses mit Beijing. Unter Putin ließ sich zunächst keine grundlegende Neuorientierung im Verhältnis zwischen Moskau und Beijing erkennen; vielmehr konnte von einer konsequenten Fortführung der Partnerschaft gesprochen werden. Die Unterzeichnung eines neuen Freundschaftsvertrages beim Gipfeltreffen beider Staatschefs in Moskau im Juli 2001 stand für den Wunsch nach Kontinuität auf beiden Seiten. Gravierend könnten sich dagegen die Entwicklungen im Gefolge der Terroranschläge in den USA vom 11. Septembe

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 40 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
SWP-Studie ; Bd. S 19

Schlagwort
China
Peking
Moskau
Russland
Berlin

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2002
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-261687
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:49 MEZ

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Beteiligte

  • Wacker, Gudrun
  • Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Entstanden

  • 2002

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