Urkunden
Mainz, 1623.05.14. (Richter Hettisch). Eheberedung zwischen dem B. und Kärcher Balthasar Schwann und Judith, nachgelassener Tochter des B. und Schneiders Georg Herzog, nunmehr angenommenen Tochter Georg Dretzßlers: Er bringt in die Ehe sein Veermögen, sie ihr Voraus und ihre Mitgift (gleich den andern Geschwistern). Für den Fall, daß die Ehe kinderlos bliebe, wird vereinbart: Stirbt er zuerst, so behält sie ihr Zubringen, das zum Leib Gehörige, die halbe Errungenschaft und 200 fl. aus seiner Nahrung. Stirbt sie zuerst, so behält er sein Zubringen, das zum Leib Gehörige, die Hälfte der Errungenschaft und 100 fl. aus ihrer Nahrung. Z.: Georg Drexler, Hilarius Herzog und Melchior Peter.
- Reference number
-
U / 1623 Mai 14 (in 5 / 27)
- Formal description
-
In 5 / 27, fol. 105 r.
- Context
-
Urkundenbestand >> Urkunden, Kopialüberlieferung Bestand 5 (Stadtgericht)
- Holding
-
Urkundenbestand
- Date of creation
-
14.05.1623
- Other object pages
- Provenance
-
Stadtgericht Mainz
- Last update
-
23.05.2025, 9:30 AM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 14.05.1623
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Mainz, 1626.08.22. (Richter Hettisch). Eheberedung zwischen Hans Hänlein und Maria Magdalena .... Für den Fall, daß die Ehe kinderlos bliebe, wird vereinbart: Stirbt er zuerst, so vermacht er ihr 100 fl., ihr Zubringen, 1/3 der Errungenschaft. Stirbt sie zuerst, so behält er aus ihrer Nahrung 50 fl., ferner sein Zubringen und 2/3 der Errungenschaft. Z.: 1) Für ihn: Nikolaus Gunser, Seiler, Nikolaus Koch, Buchbinder; 2) für sie: Matthes Pfeyffer, Bäcker, Schwestersohn der Hochzeiterin, und Johann Hartman, Pedell.
Mainz, 1625.07.13. (Richter Hettisch). Eheabrede zwischen dem B. und Biersieder Nikolaus Kistener und Margreth, Ww. des Hans Sulz: Beide bringen all ihren Besitz in die Ehe. Für den Fall, daß die Ehe kinderlos bliebe, wird vereinbart: Stirbt er zuerst, so behält sie ihr Zubringen, die halbe Errungenschaft und 400 fl. aus seiner Nahrung. Stirbt sie zuerst, so behält er sein Zubringen, das zum Leib Gehörige, die halbe Errungenschaft, 400 fl. aus ihrer Nahrung. Z.: 1) Für ihn: Jakob Spengler, Arnold Wilhelmi; 2) für sie: Valentin Sulz, Hans Blum, Hans Georg Lauf und Ludwig Guetihar.
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