Spinnrad

Spinnrad

Mit dem Spinnrad werden die Wollfasern (bzw. Flachs- und Hanffasern) zu langen Fäden zusammengezwirnt, um sie weiter zu verarbeiten, vor allem zum Weben.
Mä't spanris wurd a lung olstringer (uk flaaks- an henepstringer) tu lung triader tuptwinet, am's do widjer tu ferwerkin, fööraal tu't weewen.
weitere Objektbezeichnung: spanris [fering]

Material/Technik
Holz; gedrechselt; gezapft
Maße
L: 70 cm, B: 36 cm, H: 75,5 cm
Standort
Dr. Carl-Haeberlin Friesen-Museum, Wyk/Föhr
Inventarnummer
1412

Verwandtes Objekt und Literatur
Dokumentiert in: Hansen, Wilhelm: Hauswesen und Tagewerk im alten Lippe (= Schriften der Volkskundlichen Kommission für Westfalen (27), Münster, 1982
Dokumentiert in: Seymour, John: Vergessene Haushaltstechniken, Berlin: Urania Verlag, 2002
Dokumentiert in: Siuts, Hinrich: Bäuerliche und handwerliche Arbeitsgeräte in Westfalen (= Schriften der Volkskundlichen Komission für Westfalen, 26), Münster: Aschendorff, 2002
Dokumentiert in: Arhammar, Nils: Sprachaufnahmen in Föhrer Friesisch mit Maria Faltings (1866-1865). 1959-1961. Kopien: Ferring Stiftung, Alkersum

Klassifikation
Spinnen (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Föhr
(wann)
18. Jahrhundert

Geliefert über
Rechteinformation
Dr. Carl-Haeberlin Friesen-Museum
Letzte Aktualisierung
30.03.2023, 08:59 MESZ

Objekttyp


  • Spinnrad

Entstanden


  • 18. Jahrhundert

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