Arbeitspapier

Ausmaß und reale Konsequenzen nach unten starrer Nominallöhne

Dieser Beitrag analysiert die Existenz, das Ausmaß sowie die realwirtschaftlichen Implikationen nach unten starrer Nominallöhne in Deutschland. Unter Verwendung von drei alternativen Modellvarianten für die proportionale Abwärtsnominallohnstarrheit wird auf Grundlage der IAB-Regionalstichprobe (1975–2001) nachgewiesen, dass das Ausmaß der Abwärtsnominallohnstarrheit in Deutschland erheblich ist. Die realen Implikationen der nach unten starren Nominallöhne sind bei konstantem Rigiditätsgrad umso höher, je geringer die Inflationsrate ausfällt. Für Inflationsraten unter zwei Prozent sind diese realen Effekte nicht mehr vernachlässigbar. Zusätzlich kann im Rahmen dieses Beitrags aufgezeigt werden, dass das Ausmaß der Abwärtsnominallohnstarrheit vom inflationären Umfeld selbst abhängt und in Phasen mit niedriger Inflation sinkt.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: BGPE Discussion Paper ; No. 48

Classification
Wirtschaft
Wages, Compensation, and Labor Costs: General
Employment; Unemployment; Wages; Intergenerational Income Distribution; Aggregate Human Capital; Aggregate Labor Productivity
Price Level; Inflation; Deflation
Monetary Policy
Subject
Nominal Wage Rigidity
Equilibrium Unemployment
Inflation Target
Phillips Curve
Lucas Critique
Germany

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Blaes, Barno
Event
Veröffentlichung
(who)
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Bavarian Graduate Program in Economics (BGPE)
(where)
Nürnberg
(when)
2008

Handle
Last update
10.03.2025, 11:41 AM CET

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Object type

  • Arbeitspapier

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  • Blaes, Barno
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Bavarian Graduate Program in Economics (BGPE)

Time of origin

  • 2008

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