Handschriften

Eilhard Mitscherlich an Karl Weltzien

Enthält: (1r) Mitscherlich erfuhr von (Friedrich Wilhelm Joseph von) Schelling, dass (Philipp von) Jolly nach München auf einen Lehrstuhl für Physik berufen wurde. Mitscherlich möchte wissen, ob dies stimmt und ob Jolly den Ruf gegebenenfalls angenommen hat und ob bereits Vorschläge für seine Nachfolge in Heidelberg gemacht wurden. (Justus) Liebig soll keinen Einfluss auf die Besetzung gehabt haben; (1v) er hätte wohl "einen seiner Freunde in Gießen" gefördert. Der letzte Brief von Weltzien an Mitscherlich betraf (Alexander) Braun. Den Einfluss seines Votums konnte Weltzien an dem Ergebnis des Berufungsverfahrens ablesen. Man ist Weltzien in Berlin dankbar. Mitscherlich bedauert Brauns Zurückgezogenheit. Er sieht ihn "eigentlich nie". Die Familie Mitscherlichs ist wohlauf. Der Sohn studiert bald an der Universität. Die Töchter sind verheiratet, eine hat bereits einen Sohn. Mitscherlich stellt seinen eventuellen Besuch bei Weltzien in Karlsruhe in Aussicht.

Archivaliensignatur
27072/303
Umfang
1 Blatt

Kontext
27072 Nachlass Karl Weltzien >> 1 Korrespondenzstücke in der alphabetischen Folge der Absender >> 1.103 Mitscherlich, Eilhard (*1794, +1863)
Bestand
27072 Nachlass Karl Weltzien

Laufzeit
1854 Januar 24, Berlin

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Letzte Aktualisierung
07.03.2025, 09:23 MEZ

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Objekttyp

  • Handschriften

Entstanden

  • 1854 Januar 24, Berlin

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