Funkstation

Marconi

Der Italiener Guglielmo Marconi erregte 1895 mit der Erfindung der drahtlosen Telegrafie großes Aufsehen. Nachrichten wurden per Funk übertragen. Kommunikation war nun nicht nur ohne Sichtkontakt möglich, sondern auch ohne aufwendige Infrastruktur. Besonders die Schifffahrt und später die Luftfahrt profitierten enorm von dieser Innovation, die auch den Grundstein für Rundfunk, Fernsehen und Mobiltelefon legte. Um 1900 wurden erste Experimentier-Sets für interessierte Laien angeboten. Vielerlei Versuche konnten damit durchgeführt werden: von der Übertragung einfacher Morsesignale bis zur Fernzündung eines Knallfrosches. Die Marconi-Funkstation besteht aus: Influenzmaschine, Sendeantenne, Empfangsantenne mit Fritter zum Nachweis elektromagnetischer Wellen Empfangsrelais, Lampe und Batterien.

Digitalisierung: TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim

CC0 1.0 Universell

0
/
0

Standort
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Inventarnummer
EVZ:1999/0321

Bezug (was)
Funkanlage
Funktechnik
Funktelegraphie
Marconi, Guglielmo

Ereignis
Herstellung
(wann)
1904

Rechteinformation
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 10:13 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Funkstation

Entstanden

  • 1904

Ähnliche Objekte (12)