Archivale

Errichtung von Denkmälern

Enthält:
- Ablehnung des Vorschlags des Hofrats Professor Bach aus Leipzig zur Errichtung eines Monuments auf dem Zobtenberg (Schlesien), 8./21. März 1812 (Bl. 3-7)
- Würdigung der Pläne des Adolf Freiherr von Seckendorf aus Zingst in Thüringen zur Errichtung eines Denkmals zur Erinnerung an die Völkerschacht bei Leipzig, 1. Okt. 1814/1. Juni 1815 (Bl. 8-9)
- Bestimmung des Standorts für ein Monument zur Erinnerung an die verstorbene Königin Luise auf der Pfaueninsel nach einer Besichtigung der Pfaueninsel und von Schloss Paretz durch den Hofmarschall Freiherrn von Maltzahn mit dem Bildhauer Christian Daniel Rauch, 31. Juni 1815, 10. Aug. 1815 (Bl. 10)
- Errichtung eines Denkmals für den General Graf Bülow von Dennewitz bei Großbeeren. Geplantes Konzert des Kriegsrats Brandhorst und Angebot über 500 Taler des Kommerzienrats Kober aus Berlin, 4. März - 6. Mai 1816 (Bl. 11-16)
- Würdigung der Errichtung eine gusseisernen Denkmals auf dem Heinrichsplatz in Spandau durch den Magistrat für die im Sturm 1813 vor der Stadt gefallenen Verteidiger und für die gefallenen Teilnehmer der Feldzüge 1813 bis 1815, 13. März 1816 (Bl. 17)
- Sammlung in deutschen Theatern und Überlegung des Generalintendanten der königlichen Schauspiele Graf von Brühl zur Errichtung eines Grabmals evtl. mit Bildniss durch den Geheimen Oberbaurat Karl Friedrich Schinkel für den verstorbenen Schauspieldirektor, Direktor des Nationaltheaters, August Wilhelm Iffland in Berlin. Genehmigung des Vorschlags der Schauspielerin Friederike Bethmann zur Sammlung der Einnahme einer Vorstellung am 19. April 1815, dem Geburtstag von Iffland, 27. Sept., 15.Okt. 1814. Freie Gestaltung des Denkmals und Ankündigung des Plans der Aufstellung einer lebensgroßen Büste vor dem Konzertsaal im Schauspielhaus, 15. Okt. 1814-29. Aug. 1816 (Bl. 18-21)
- Errichtung eines Monuments aus Eisen-Stein für die Siege 1813/14 durch den Obererbkämmerer in Schlesien Joachim Graf von Maltzahn auf Militsch, 10./21. Feb. 1817 (Bl. 22-23)
- Würdigung der am 9. November 1814 gegründeten Eichengesellschaft in [Wuppertal-] Elberfeld zur Pflanzung einer Eiche auf dem Marktplatz und Errichtung einer Umbauung zur Erinnerung an den 18. Oktober und 9. November 1813. [Nach der Translozierung des Denkmals 1894 auf die Hardt und der Wiedereinweihung als "Drei-Kaiser-Denkmal" bezeichnet.] Dabei kolorierte Zeichnung (Blattformat 32,5 x 51 cm) des Denkmals mit der Umbauung und den verschiedenen Inschriften auf den vier Rundpfeilern und den Sockeln (Ansicht, Grundriss, Maßstab ohne Einheit), 12./26. Sept. 1817 (Bl. 24-28)
- Würdigung der Errichtung eines Denkmals aus Stein für den Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt, durch den Kammerherrn von Unruh, Johanniter-Malteser-Ordensritter, auf seinem Gut Lindenbusch bei Liegnitz, 8./17. Okt. 1817 (Bl. 29-31)
- Nachträgliche Genehmigung sowie Mitteilung an den Generalleutnant Friedrich Heinrich Karl von Hünerbein, Gouverneur von Breslau, der Einweihung eines Denkmals aus Gusseisen auf dem Kapellenberg bei Neiße nach Vorstellung des von Rottenberg, von Prinz, Polizeidirektor Stegmann und Ingelmann aus Neiße infolge des Verbots vom 28. September 1817 zur Durchführung der vorbereiteten Einweihung. Dabei u. a. Kupferstich des Denkmals (Blattformat 13,5 x 20 cm), "Kantaten zum 18ten Oktober 1817 nebst einigen anderen Liedern, welche bei Gelegenheit der Einweihung der den schlesischen Vaterlands-Vertheidigern auf dem Kapellen-Berg bei Neisse errichteten eisernen Denksäule gesungen worden sind, von Johann Adolph Engelmann" (Druckschrift), "Sammlung einiger Reden und Lieder, welche in Beziehung auf das von den Herren Ständen des Neißer und Grottkauer Kreises und den darin liegenden Städten, den in den Jahren 1813, 1814 und 1815 gebliebenen Vaterlands-Vertheidigern zu errichtende Denkmal, gehalten und bei der Legung des Grundsteins gesungen worden sind." Hrsg. auf Veranlassung von dem Königlichen Hofrichter Amtsrath und Landschafts-Syndikus Adolph Engelmann (Druckschrift), Verdienste des Polizeidirektors Stegmann in Neiße und der Unterstützungskomitees für Invaliden, Witwen und Waisen, 22. Juli 1815, 18. Sept. 1817, 4./14. Jan. 1818 (Bl. 32-85)
- Missbilligung des Abrisses des Denkmals für den im September 1796 auf dem Schlachtfeld bei Altenkirchen (Höchstenbach) zu Tode gekommenen französischen Divisionsgeneral Francois Séverin Desgraviers-Marceau auf dem Petersberg bei Koblenz und Intervention bei dem Generalmajor Karl Georg Albrecht Ernst von Hake in Koblenz für dessen Umsetzung bzw. den Wiederaufbau. Geplante deutsche Inschrift des beliebten Volksredners Professor Josef Görres. Dabei Berlinische Nachrichten Nr. 69 vom 9. Juni 1818 (Druckschrift), 25. Juni, 2./9. Aug. 1818 (Bl. 86-90b)
- Errichtung eines Denkmals durch den Besitzer der Herrschaft Kleinskal in Böhmen, Franz Zacharias Römisch. Dabei "Denkmal der Befreyung Deutschlands und Europas. Errichtet von dem Besitzer der Herrschaft Kleinskal in Böhmen" (Druckschrift), 28. Juli/19. Aug. 1818 (Bl. 91-96)
- Entfernung der deutschen Inschrift aus dem Jahre 1815 und Umgestaltung der Pyramide [Obelisk] auf dem Lousberg ["Louisberg"!] in Aachen. Vorschlag des Regierungs- und Baurats von Heinz, 31. Okt. 1818. Übernahme der geschätzten Kosten von 350 Talern. Dabei Federzeichnung (Blattformat 22 x 34,5 cm) des Denkmals mit Inschrift (Ansicht, Maßstab von 15 Rheinländischen Fuß), 1./9. Nov. 1818 (Bl. 97-103)
- Übersendung von Abdrucken des Plans zu einem [nicht spezifizierten] Denkmal bei Berlin als Erinnerung an die Feier zur Grundlegung, 19. Sept. 1818 (Bl. 104)
- Reparatur der Einfassung der auf dem Marktplatz von Köslin stehenden Bildsäule von König Friedrich Wilhelm I. Übernahme der Kosten auf Antrag von Altenstein, Bülow, Schuckmann und Klewitz, vidit Hardenberg, 17.Juli/12. und 22. Aug 1819 (Bl. 105-106)
- Errichtung eines Denkmals auf der gemeinsamen Grabstätte der 1813 im Hauptlazarett in Ichtershausen, Herzogtum Gotha, bei der Blockade von Erfurt verstorbenen [700] Preußen. Vermittlung durch Johann George Wendel (1754-1834), Professor und erster Lehrer der Provinzial-Kunst- und Bauhandwerksschule in Erfurt, 8. Okt. 1819. Verleihung der großen goldenen Medaille an die Gemeinde Ichtershausen und der kleinen goldenen Medaille an den Ortsvorsteher Fabian Müller, 22. Okt. 1819. Übersendung von 10 Dukaten an den Einsender Professor Wendel. Dank der Gemeinde und des Ortsvorstehers, 30. Nov./20. Dez. 1819, sowie Wendels, 6. Jan. 1820 (Bl. 107-116)
- Festhalten an der Veräußerung des Vorwerks Altstadt des Domänenamts Pyritz. Zurückweisung der Pläne für ein 1824 zu errichtendes Denkmal an der auf dem Fundo des Vorwerks befindlichen und von vier Lindenbäumen umstandenen Quelle zur Erinnerung an die dort der Überlieferung nach 1124 von Bischof Otto vom Bamberg vollzogene Taufe der ersten [1.000] Christen in Pommern, 11./19. Mai 1821 (Bl. 117-119)
- Errichtung eines Denkmals für den Geheimen Rat Johann Wolfgang von Goethe in Frankfurt am Main. Dabei "Vorschlag zu einem Denkmal für Göthe", Frankfurt, 28. Aug. 1919 (Druckschrift), und Anzeige der Mitglieder des Vereins zur Errichtung eines Denkmals für Göthe, Mai 1822, Sulpitz Boisserée, von Wangenheim, Senator von Quaita, Moritz von Bethmann, Senator Thomas, Senator Brentano, 5. Mai/3. Juni 1821 (Bl. 120-123)
- Würdigung der Errichtung eines Denkmals zur Erinnerung an die Feldzüge von 1813/15 durch den achtzigjährigen Generalmajor Karl Gerhard von Pelet (1742-1823) in Grunau an der von ihm angelegten Chaussee beim Kreuzweg nach Berlin und Posen und bei einer Glashütte für das Stadt- und Landvolk. Einreichung verschiedener kolorierter Zeichnungen: 2 farbige Zeichnungen in Tusche "Namen der Helden" und "Krieges Denkmal" (Blattformat 22,5 x 35,3 cm), 1 kolorierte Zeichnung der Säule vor der Glashütte und 2 kolorierte Zeichnungen des Siegeswagens [Quadriga des Johann Gottlieb Schadow] in Berlin auf dem Pariser Tor [Brandenburger Tor] (Blattformat 19,5 x 22 cm) des Zeichenlehrers E. F. Mohr am Gymnasium in Conitz, 1821, mit den Inschriften, 30. Aug./15. Sept. 1821 (Bl. 124-130)
- Errichtung eines von dem dänischen Bildhauer Bertel Thorwaldsen und von dem Steinmetz Lukas Ahorn aus Konstanz ausgeführten Denkmals zum Andenken an die am 10. August 1792 um und in den Tullerien gefallenen Schweizer [Schweizergardisten] in Luzern am 10. August 1821. Übergabe des von dem Kanoniker Joseph Büsinger aus Luzern eingesandten und mit 20 Friedrich d'or angemessen zu bezahlenden Modells aus "inländischem Alabaster" an die königliche Kunstkammer und den Direktor Jean Henry. Dank Büsingers u. a. für eine goldene Dose, 25. Aug./30. Dez. 1821, 21. März 1822 (Bl. 131-135)
- Ablehnung einer finanziellen Unterstützung zur Errichtung eines Denkmals auf dem Friedhof auf der Hasenheide auf Antrag des Maurermeisters und Stadtverordneten Sametzky (Kalkscheunenstraße 4) im Auftrag des Magistrats und der Stadverordnetenversammlung von Berlin wegen der bereits hier und auf den Schlachtfeldern errichteten Denkmäler zum Andenken an die Gefallenen 1813/14. Freistellung der Errichtung eines Denkmals auf Kosten der Kommune oder von Privatpersonen, 8./13. März 1822 (Bl. 137-138)
- Würdigung der künstlerischen Leistung des Gold- und Silberarbeiters Johann Christian Ernst Sann aus Artern für seine Steinmetzarbeiten an dem am 6. Juni 1819 in Artern in Anwesenheit des Landrats Krug von Nidda eingeweihten Denkmal zur Erinnerung an die Reformation und Verleihung der kleinen goldenen Medaille für die eingereichte Zeichnung des Denkmals, 31. März/13. April 1822. Dabei Attest des ehemaligen Ratsjustitiars und Gerichtsamtmanns über die Errichtung des Denkmals, 31. März 1822, und kolorierte Zeichnung eines Denkmals "Zur Geburtstagsfeier Sr. Majestät des Königs von Preußen am 3. August 1816 errichtet in Artern vom Goldarbeiter Sann" (Blattformat 32,7 x 43,7 cm), Ansicht, Maßstab. Ablehnung der Erlaubnis zum Tragen der als Denkmünze nicht zu den Ehrenzeichen gehörenden kleinen goldenen Medaille an einem Band an Feiertagen, 5./15. Mai 1822. Dank für einen eingereichten Becher mit Übersendung von 8 Friedrich d'Or, 28. Juli/16. Sept. 1822 (Bl. 139-149)
- Bewilligung zur Errichtung eines Denkmals für den General der Infanterie Friedrich Graf Kleist von Nollendorf im Schlossgarten von Merseburg auf Wunsch der Behörden und der Bevölkerung von Merseburg sowie zur Sammlung von Beiträgen in der gesamten Provinz Sachsen, 14. Mai 1823 (Bl. 150)
- Beschädigung der Bildsäule des Generalfeldmarschalls Kurt Christoph Graf von Schwerin auf dem Wilhelmplatz in räuberischer Absicht. Anzeige des Malers und Bildhauers Zimmermann (Kleine Präsidentenstraße 7), 7./11. September 1823 (Bl. 151-152)
- Rechnungslegung durch das Oberbergamt und Übernahme der Kosten von 1.704 Talern, 19 Groschen und 6 Pfennigen für die Herstellung und Aufrichtung des von dem Geheimen Oberbaurat Karl Friedrich Schinkel [entworfenen und] bei der hiesigen Eisengießerei beauftragten gusseisernen Denkmals für den verstorbenen Generalleutnant Karl Leopold von Köckritz auf dem Invalidenfriedhof, 13. Okt.-30. Dez. 1823 (Bl. 153-167)
- Erlaubnis zur Durchführung einer musikalischen Feier in der Schlosskirche in Qedlinburg am 2. Juli 1824 durch den Verein zur Errichtung eines Denkmals für den Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock sowie zur Nutzung des Ertrags für die Errichtung eines Denkmals [erfolgt 1831 in der Parkanlage Brühl] und für die Eröffnung einer Subskription. Portofreiheit der dabei eingehenden Gelder, 2./11. Mai 1824. Nutzung der Überschüsse. Einrichtung einer wohltätigen Stiftung für die Bildung von Kirchensängern und für deren Unterstützung. Vergebliche Klärung der Einführung der Liturgie in Quedlinburg, 8. Okt./7. Nov. 1824 (Bl. 168-172)
- Würdigung des religiösen Sinns des Rektors Dr. Schneider aus Rehna, Großherzogtum Mecklenburg, bei der Errichtung eines Denkmals für den russischen Kaiser Alexander I. Einschätzung der Projekts als unausführbar, 29. Dez. 1825, 3./27. Jan. 1826. Ablehnung des Drucks einer Subskriptionsanzeige, 2./10. Mai 1826 (Bl. 173-180)
- Würdigung des Arztes Dr. Johann Mathias Neurohr aus Trier und dessen Abhandlung über die römische Säule in Igel [Igeler Säule], Kreis Trier, durch Staatsminister Altenstein und Verleihung der kleinen goldenen Medaille vom "Jagdmanschen Stempel" [Medailleur Jachtmann], 18. April-25. Mai 1826 (Bl. 181-184)
- Errichtung eines Denkmals für Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt, und die Armeen in Breslau durch die Provinz Sachsen und die Stadt Breslau. Genehmigung der Vorschläge des Denkmalvereins zur Ausfürung einer Statue zu Fuß in der Stückgießerei in Breslau, des Standorts am Salz-Ring, der zukünftigen Benennung als Blücherplatz und der Enthüllung am 26. August 1827 mit der Einschränkung auf eine nur kurze Erinnerung an die Zeitumstände 1813 durch die Geistlichkeit, 6. Feb.-12. Aug. 1827 (Bl. 185-190)
- Nutzung des Ertrags eines in nächster Zeit gegen ein höheres Eintrittsgeld aufzuführenden Repertoirstücks von Friedrich Schiller nach Abzug von 502 Talern als Beitrag für das in Württemberg zu errichtende Denkmal auf Vorschlag des Generalintendanten der königlichen Schauspiele, des Kammerherrn Graf von Brühl, 6. Dezember 1827 (Bl. 191)
- Beauftragung einer Büste des 1811 verstorbenen Domherrn und Ministers Franz Friedrich Wilhelm Freiherr von Fürstenberg, Bruder des Fürstbischofs Franz Egon, durch die Bürger der Stadt Münster bei dem Bildhauer Christian Daniel Rauch. Darlegung des Staatsministers Altenstein über seine Zustimmung und über deren Finanzierung durch den nicht staatlich bezuschussten Münsterschen Studienfonds, 23. Jan.-2. Feb. 1828 (Bl. 192-194)
- Ablehnung eines Zuschusses zu dem projektierten Monument für den Bischof Winfried Bonifatius in Fulda auf die Vorstellung des Rats- und Stadtvorstands Kepler, des Medizinalrats und Kreisphysikers Dr. Schneider und des Stadtsekretärs Mackenroth. Dabei "Bitte an die Bewohner Buchenlands, an alle Hessen, Thüringer, Sachsen und sämtliche Deutschen" (Druckschrift), 10./25. April 1828 (Bl. 195-197)
- Ermächtigung des Wirklichen Oberfinanzrats und Präsidenten Christian von Rother zur Prüfung und Bestimmung der Bedingungen der Überlassung eines Vorschusses über 2.000 Taler an den General der Kavallerie, Graf von Zieten, für den Transport eines Granitblocks für die Grabstätte des Feldmarschalls Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt zu Kriblowitz, 17./23. Juni 1828 (Bl. 198-199)
- Eröffnung einer Subskription für ein Denkmal für Friedrich II. mit 100 Friedrich d'or durch den anonymen Berliner Bürger K[...], 15./21. Sept. 1828 (Bl. 200)
- Umsetzung der Bildsäule des Fürsten Leopold I. von Anhalt-Dessau vom Lustgarten auf den Wilhelmplatz und Liquidation der entstandenen Kosten von 525 Talern, 6 Groschen und 2 Pfennigen aus dem Dispositionsfonds bei der Generalstaatskasse, 26. Juni, 10./20. Dez. 1828 (Bl. 201-203)
- Ablehnung eines Zuschusses zu dem projektierten Monument für den Schauspieler Konrad Eckhof [Conrad Ekhof] in Gotha durch den Verein zur Errichtung von Eckhofs Denkmal, W. Hennings, Vorstand, Ritter verschiedener Orden, dabei "Aufruf an das teutsche Vaterland" (Druckschrift), 8. April 1928,
Juni - 28. Dez. 1828 (Bl. 204-205)
- Bestellung einer Büste aus weißem Marmor von dem verstorbenen Universitätskanzler August Hermann Niemeyer (1. Sep. 1854 - 7. Juli 1828) in Halle (Saale) bei dem Bildhauer Christian Daniel Rauch zur Aufstellung im großen Hörsaal des neu zu errichtenden Universitätsgebäudes. Verweis Rauchs auf den Bildhauer Christian Friedrich Tieck und eine Sitzung Niemeiers bei diesem anlässlich seines letzten Aufenthalts in Berlin. Finanzielle Abwicklung des Auftrags an Tieck über 2 Zahlungen zu je 50 Friedrich d'or. Aufstellung der Büste im Vorzimmer des unteren Geschosses des Palais zur Besichtigung durch den König, 20. Juli 1828 - 23. Feb. 1829 (Bl. 206-212)
- Genehmigung und Unterstützung des Aufrufs des Bürgermeisters von Halle (Saale), Dr. Mellin, [18. Juli] zur Errichtung eines Denkmals für August Hermann Francke, Teplitz, 23. Juli 1823. Aufstellung im Hof der Stiftung. Gewährung der Portofreiheit für die Subskription. Übernahme von 1.000 Talern zu den vorberechneten Kosten für das Bronzedenkmal durch den Bildhauer Christian Daniel Rauch. Würdigung durch den Staatsminister Altenstein. Anzeige von Bürgermeister Mellin über das Projekt und die Ausstellung eines Modells in der Nikolaischen Buchhandlung in Berlin (Druckschrift), 28. Okt. 1825. Zuschussfinanzierung für den Untersatz aufgrund einer Fehlkalkulation und Enthüllung des Denkmals am 5. November 1829 als Gedenktag für die Aufnahme der ersten vier Waisen, 23. Juli 1823 - 7. Okt. 1829 (Bl. 213-232)
- Ablehnung eines Beitrags für ein Denkmal beziehungsweise eine Wohltätigkeitsstiftung zum Gedenken an den Fürstbischof von Bamberg und Würzburg, Franz Ludwig Freiherr von Erthal (+ 1795), auf Antrag des königlich bayerischen obersten Justizrats Franz Ludwig von Horntal aus Würzburg, dabei Einladung (Druckschrift), 1. Sept. - 20. Nov. 1829 (Bl. 233-235)
- Errichtung eines Bronzedenkmals für Friedrich Wilhelm II. nach einem Entwurf des Geheimen Oberbaurats Karl Friedrich Schinkel aus Dankbarkeit für den Wiederaufbau von Neuruppin nach dem großen Brand von 1787 durch den Magistrat (Bienengraeber, Stegemann, Richter). Finanzierungssicherung durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung. Ausführung des Bronzegusses durch den Bildhauer und Professor Christian Friedrich Tieck. Aufstellung zur [nicht wahrgenommenen] Vorbesichtigung durch den König in der Werkstatt des Ziseleurs Fischer, Münzstraße 11, im Münzgebäude. Einweihung am 26. August 1829. Versendung einer Medaille als Andenken für den in Musik gesetzten Chor an den Musikdirektor und Gymasiallehrer Welke in Neuruppin und einer Medaille als zusätzliche Anerkennung "neben dem mündlich bezeichneten Dank" für das verfasste und vorgetragene Gedicht an den Direktor des Gymnasiums Dr. Chormeyer, 20. März 1826 - 7. Dez. 1929 (Bl. 236-245)
- Errichtung eines Bronzedenkmals für Albrecht Daniel Thaer durch seine Freunde und Bewunderer. Ablehnung des vorgeschlagenen Standorts in der Klosterstraße oder eines anderen öffentliche Platzes, eventuelles Ausweichen nach Moegelin [Gut Möglin, Landwirtschaftliche Akademie], 3./9. Mai 1830 (Bl. 246-247)
- Würdigung des Eifers bei der Anregung des Regierungsbaurat Sachs, Breite Straße 30 in Berlin, für ein Monument für Friedrich den Großen mit dem Hinweis auf die bereits erfolgte Anordnung, 30. Juni/7. Juli 1830 (Bl. 248)
- Bewilligung von 91 Talern nach der Revision der Rechnungen der Bronzefabrikanten Werner & Neffen durch den Geheimen Oberbaurat Karl Friedrich Schinkel für die Namensinschriften an den Fußgestellen der vier Statuen der Generäle auf dem Wilhelmsplatz. Anregung Schinkels zu höherer Aufmerksamkeit der Polizei für den etwas abgelegenen Platz nach wiederholter Beschädigung an den Denkmälern für Zieten und Winterfeldt. Selbst beobachtetes Klettern von Knaben am Gitter der Statue Zietens und Verunreinigung der Inschrift am Fußgestell Winterfeldts, 29. Mai/5. Juni 1831 (Bl. 249-250)
- Genehmigung zur Errichtung eines Denkmals für den Geheimen Rat und Oberpräsidenten der Provinz Pommern Johann August Sack (+ 28. Juni 1831) in der zu den Festungsgrundstücken gehörenden Parkanlage in Stettin durch die Kaufmannschaft, [1.]/11. August 1831 (Bl. 251)
- Nichtbemühung des Bildhauers Professor Karl Friedrich Wichmann um Vorlage von Skizzen wegen der noch ausstehenden Entscheidung zur Fertigung einer Statue des verstorbenen Generalfeldmarschalls August Neidhardt von Gneisenau, 17. Sept. 1831 (Bl. 252)
- Ablehnung der Subskription eines Beitrags zur Errichtung eines Denkmals für Johannes Gutenberg in Mainz. Dabei "Aufruf um das herannahende Säcularfest der Buchdruckerkunst durch Errichtung eines Denkmals zu Ehren ihres Erfinders Joh. Gensfleisch zum Gutenberg würdig zu feiern" (Druckschrift), 26. Feb. - 21. März 1832 (Bl. 253-258)
- Umsetzung und nicht Entfernung eines Denkmals in Puttlitz vor die Mitte des neuen Rathauses und Fällung von drei Eichen bei Erhalt der vierten, der so genannten Friedenseiche. Beschwerde der Stadtverordneten über die Eigenmächtigkeiten des Bürgermeisters Schroeck beim Bau des neuen Rathauses, Berichterstattung der Regierung in Potsdam, 29. Nov./9. Dez. 1832 (Bl. 259-260)
- Anfertigung und Kaufangebot einer kolossalen Bronzebüste des Großen Kurfürsten nach dem Modell des Professors Karl Friedrich Wichmann durch den Bronzegießer (Bronceur) Heinrich Hopfgarten, Eigentümer einer Gießerei für großen Bronzeguss, Charitéstraße Nr. 6. Darlegungen und Kalkulationen des Staatsministers Altenstein u. a. zur Aufstellung auf dem Marktplatz oder im großen Hörsaal des neuen Gymnasialgebäudes in Stettin sowie über die Herstellung eines Fußgestells nach dem Entwurf des Geheimen Oberbaudirektors Karl Friedrich Schinkel durch den Steinmetzmeister Wimmel in Granit oder in poliertem Marmor aus Großkunzendorf in Schlesien mit einer Gittereinfassung. Aufstellung im Schlosshof von Stettin, 22. Nov. 1832 - 22. Juni 1833 (Bl. 261-269)
- Genehmigung des testamentarischen Wunsches des 90-jährig verstorbenen Gutsbesitzers von Knobloch auf Schulkeim, Vater der Frau von Chambeau in Petersburg, zur Errichtung eines Denkmals für Friedrich II., gleich dem des Großen Kurfürsten auf der Langen Brücke in Berlin, auf dem Platz der ehemaligen altstädtischen Kirche in Königsberg in Preußen von den [nach Einschätzung des Oberpräsidenten Theodor von Schön wenigstens 120 Jahre] anzusammelnden Zinsen eines gesondert hinterlassenen Kapitals von 200 Talern, 17./25. Jan. 1834 (Bl. 270-271)
- Bewilligung von 197 Talern und 29 Groschen für eine weitere Ausbesserung der Einfassung der auf dem Markt von Köslin stehenden Bildsäule von Friedrich Wilhelm I., errichtet 1723 von der Ritterschaft und den Immediatständen der Provinz Hinterpommen aus Dankbarkeit, insbesondere nach einer großen Feuerverwüstung von Köslin, 29. März/5. April 1834 (Bl. 272-273)
- Errichtung eines Denkmals für den verstorbenen Oberforstmeister Johann Georg Rehdanz auf dem Gelände des Eisenhüttenwerks Malapane auf Privatkosten ohne staatlichen Beitrag. Würdigung der Verdienste von Rehdanz um das Forst- und Hüttenwesen in Oberschlesien durch Staatsminister Schuckmann und Spezifizierung des Denkmals durch den Staatsminister Maaßen, 15. März - 22. Aug. 1834 (Bl. 274-277a)
- Austausch einer Holzplatte mit Inschrift am Vehlow'schen Bauernhof in Danzig, Amt Rügenwalde, und Finanzierung einer gusseisernen Platte mit vergoldeter Inschrift in Erinnerung an die uneigennützige Rettung des späteren Herzogs von Pommern, Bogislaw X., durch Hans Lange. Verpflichtung zu deren Erhaltung durch die zukünftigen Hofbesitzer, 30. Sept./6. Okt. 1834 (Bl. 278-279)
- Errichtung eines Denksteins zur Erinnerung an die Rückgabe des Amts Spantekow mit den Gerechtsamen an die Vorfahren des Grafen Herrmann von Schwerin, 3./13. Aug. 1833. Zuschreibung des Staatsministers Wittgenstein und Genehmigung der zur Einweihung einer Säule für Friedrich Wilhelm III. (Königssäule) verfassten Einleitung zum Festspiel sowie des gedichteten musikalischen Festpiels und Verleihung des Johanniterordens an den Grafen Herrmann von Schwerin auf Wolfshagen in der Uckermark. Dabei "Weihefest des dem Könige Friedrich Wilhelm III. mit Allerhöchster Genehmigung errichteten Denksteins zu Wolfshagen begangen am Wiegenfeste Sr. Majestät den 3. August 1834", u. a. Liederfolge und Denkmalbeschreibung (Druckschrift), 24. Dez. 1834 - 18. Feb. 1835 (Bl. 280-296)
- Restaurierung des Monuments für den Probst der Nikolaikirche in Berlin, Philipp Jakob Spener (25. Jan. 1635 - 5. Feb. 1705). Überreichung des Nekrologs, Ankündigung des Gedenkgottesdienstes für den 25. Januar 1825 sowie eines Aufrufs zur Unterstützung der Restaurierung und einer Stiftung unter dem Namen Spener durch das Ministerium der Nikolaikirche. Dabei Nachrichten die Nikolai-Kirche betreffend: Über das Leben und die Verdienste des Probstes Dr. Philipp Jakob Spener, (Druckschrift) Berlin 1834, und Aufruf (Druckschrift). Einreichung der Predigt durch den Wirklichen Oberkonsistorialrat und Probst Dr. Roß [Ross]. Genehmigung und Unterstützung mit 100 Talern, 1. Jan. - 8. März 1835 (Bl. 297-311)
- Zuschlag der Baulichkeiten samt Grundflächen auf dem Gotthilfs-Stollen-Revier der Friedrichsgrube bei Tarnowitz und des für das Denkmal für den Berghauptmann Graf Friedrich Wilhelm von Reden bestimmen Ackers an das Gebot von 1.025 Talern des Landrats von Elsner. Verwendung von 311 Talern, 10 Groschen zur Tilgung des aus der Oberschlesischen Bergamtskasse vorgeschossenen Ankaufsgeldes für den Acker zum Denkmal. Zahlung von 713 Talern, 20 Groschen an den Staatsschatz, [24. Okt.]/12. Nov. 1836 (Bl. 312)
- Vorstellung im Opernhaus zugunsten eines geplanten Denkmals für Wolfgang Amadeus Mozart in Salzburg, [25. März]/7. April 1837 (Bl. 313)
- Errichtung eines würfelförmigen Denkmals durch die Stadt Öls und den patriotisch-ökonomischen Verein zur Erinnerung an das Zusammentreffen von Friedrich Wilhelm III. mit Kaiser Alexander von Russland am 15. März 1813 bei dem Dorf Spahlitz, 25. April - 23. Juni 1838 (Bl. 314-316)
- Initiative des Amtmanns Heinrich und des Gymnasialdirektors Rosenheyn aus Lyck für einen Verein und für eine Sammlung zur Errichtung eines Denkmals für den verstorbenen Generalleutnant Heinrich Johann Freiherr von Günther. Kalkulation und Zuschuss von - wegen der vielen Ansprüche gleicher Art zunächst 100 Talern - 500 Talern u. a. für den Transport des in der Eisengießerei in Königsberg in Preußen anzufertigenden Denkmals, für Sockel, Aufstellung und Überführung der Gebeine des Verstorbenen aus Tykocin in (Kongress-) Polen, 22. Juni 1835 - 31. Dez. 1838 (Bl. 317-321)
- Ablehnung eines Beitrag für ein auf dem Grabmal des verstorbenen Komponisten und Klaviervirtuosen Ludwig Berger, Lehrer des Prinzen Karl, zu errichtenden Monuments auf die Eingabe des Komponisten Wilhelm Taubert und des musikalischen Instrumentenmeisters Eduard Kisting als Zuschuss zum Ertrag eines Konzerts im Rahmen einer musikalischen Gedenkfeier in der Sing-Akademie in Berlin, 22./30. März 1839 (Bl. 322-322a)
- Erneute Dedikation der Zinnabprägung einer Münze von Gustav Adolf durch den Superintendenten Schiller aus Artern mit dem Dank für die Erlaubnis des Tragens der goldenen Gustav-Adolf-Gedenkmünze am hellblauen Bande. Hintergründe der Übergabe der Münze an den Schulteis Schobis in Querfurt 1632, historische Nachrichten über die Gedenktraditionen in Artern, über das Gustav-Adolf-Denkmal und das Lutherdenkmal sowie religiöse Betrachtungen über Gustav Adolf und Friedrich Wilhelm III. Dabei Zinnabprägung der Münze, gefertigt 1838 von dem Goldarbeiter Johann Christian Ernst Sann aus Artern, 5. Juni 1839 (Bl. 323-325a)
- Befestigung des von den Zimmergesellen 1813 errichteten Denkmals für die im Hospital in Halle (Saale) gestorbenen Vaterlandsverteidiger mit einem eisernen Gitter. Übernahme der von der Regierung in Merseburg vorgeschossenen 307 Taler, 26 Groschen und 11 Pfennige, 24. Juni/16. Juli 1839. Dabei Vorakten: Errichtung von Denkmälern für die am 18. und 19. Oktober 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig gefallenen und in den Hospitälern in Halle (Saale) gestorbenen Vaterlandsverteidiger durch die Zimmer-, Maurer- und Ziegeldeckergewerke in Halle (Saale). Anzeige des Altgesellen des Zimmergewerks, Johann Christoph Spiegel, Halle, 31. Oktober 1815. Dabei "Zur frohen Geburtsfeyer Seiner Majestät des Königs und erneuerten Weihe des patriotischen Heldendenkmals vor dem rothen Thore gesprochen von dem Zimmermann Johann Christoph Siegel", Halle, 3. August 1815 (Druckschrift), "Inschriften auf den Denkmälern, von Hallischen Handwerkern auf den Begräbnisplätzen tapferer Krieger errichtet" (Druckschrift), "Rede bei Errichtung des Denkmals ...", Halle, 3. August 1813 (Druckschrift), Kupferstich mit der Ansicht der drei Denkmäler (Blattformat 32 x 47 cm), (Bl. 326-335)
- Zuschuss von 30 Talern für die Reparatur des 1814 von dem Schieferdeckermeister Hennecke und seinen Gesellen errichteten Denkmals für die gefallenen der Völkerschlacht bei Leipzig, 4./27. Juli 1839. Dabei Vorakten: Errichtung eines Denkmals für die am 18. und 19. Oktober 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig Gefallenen und in den Hospitälern in Halle (Saale) Vestorbenen durch das Ziegel- und Schieferdeckergewerk in Halle (Saale). Anzeige des Ziegel- und Schieferdeckermeisters Johann Karl Hennicke. Würdigung und Verleihung der großen goldenen Medaille an Hennecke, 25. Feb./8. März 1815. Dabei "Gesang bey dem neu errichteten Denkmal derer in der Schlacht bey Leipzig verwundeten und sowohl allhier auf dem neuen Gottesacker, als auf der kleinen Wiese und vor dem Galgthore begrabenen Preußen, Russen und Schweden ...", Halle 3. August 1814 (2 Druckschriften), "Zum Andenken des 2. Mays für die guten Preußen die Halle wieder erobert haben..." [Gedenkspruch] (2 Druckschriften), colorierter Kupferstich 1814 "Denkmal auf auf den neuen Gottesacker von der Ost-Seite ..." mit Stadtsilouette (Blattformat 32 x 47 cm), (Bl. 336-346)
- Beauftragung des Bauinspektors Cantian zur Ausführung seines Vorschlags zur Aufstellung einer Statue der Victoria in der Mitte des Belle-Alliance-Platzes in Berlin unter Verwendung der vorhandenen Granitsäulen. Rücksprache bei dem Bildhauer Professor Christian Daniel Rauch wegen des Gusses aufgrund der bereits gefertigen Modelle für die auf die Säulen vor dem Pavillon in Charlottenburg zu stellenden Victorien, [22. Juni]/27. Okt. 1839 (Bl. 347)
- Ablehnung einer Kollekte des Magistrats in Wettin zur Errichtung eines Denkmals für den verstorbenen Prinzen Louis Ferdinand von Preußen auf dem Berg Schweizerling unter Bezug auf einen Kostenanschlag des Geheimen Oberlandesbaudirektors Karl Friedrich Schinkel, 13./28. Dez. 1839 (Bl. 348)
- Ablehnung eines Beitrags zur Errichtung eines Denkmals in Form einer kolassalen Bronzestatue für den Dichter Gottfried Ephraim Lessing in Braunschweig nach Plänen des Bildhauers Professor Christian Daniel Rauch auf Intitiative des Lessing-Komitees unter Verweis auf zahlreiche anderweitige Ansprüche und die Beschränkung auf einheimische Künstler, 1./14. Mai 1839. Kommentierung des auf der nicht vollzogenen Kabinettsordre notierten Bleistiftzusatzes "Lessings Ruf als tiefer Denker und genialer Schriftsteller ist so allgemein, daß meiner Ansicht nach ein Beitrag zu einem ihm zu errichtenden sichtbaren Denkmal ihn nicht zu befördern vermag, daher ich mich Ihrem Gesuche zu entsprechen auch nicht geneigt zeigen kann." als wohl nicht eigenhändig von Friedrich Wilhelm III., 1. Sept. 1858 (Bl. 349-352)
- Übernahme der Kosten von 662 Talern - nach ursprünglicher Ablehnung - für die Restaurierung des von der ehemaligen französischen Sombre- und Maas-Armee 1797 dem General Lazare Hoche bei dem Dorf Weißenthurm ["Weißenthurn"!], Kreis Mayen-Koblenz, errichteten Denkmals zur Erinnerung an den Rheinübergang bei Neuwied, 20. März - 20. Okt. 1839. Übermittlung von Dankbezeugungen des Schwiegersohns Graf Desroys und eines nahen Verwandten, des Rechnungskammerrats Dupont, über den preußischen Gesandten in Paris, 30. Dez. 1839/12. Jan. 1840 (Bl. 353-357).

Archivaliensignatur
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 89, Nr. 20757
Alt-/Vorsignatur
Rep. 89 B I 102
Umfang
357 Blatt

Kontext
Geheimes Zivilkabinett >> 09 Kultur und Gesundheitswesen >> 09.02 Wissenschaft und Kunst >> 09.02.04 Kunst >> 09.02.04.06 Bauwerke und Denkmäler >> 09.02.04.06.02 Denkmäler >> 09.02.04.06.02.01 Denkmäler, allgemein
Bestand
I. HA Rep. 89 Geheimes Zivilkabinett

Laufzeit
1812 - 1840, 1858

Weitere Objektseiten
Letzte Aktualisierung
28.03.2023, 15:45 MESZ

Objekttyp


  • Archivale

Entstanden


  • 1812 - 1840, 1858

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