Kugel-Geld
Pot Duang-Silbergeld
Das kugelartige Zahlungsmittel ist während des Königreiches von Sukhothai (13. bis 15. Jh.) als sogenanntes Pot Duang-Geld herausgebildet worden.
Es besteht aus zu Kugeln geformten Metallstreifen, daher wird es auch Kugel-Geld genannt. Es war seit der Sukhothai-Periode bis in die ersten Jahre des 20. Jh. als Zahlungsmittel gültig.
Erst im Jahr 1906 wurde der noch heute gültige thailändische Baht - wenn auch mit immer wieder unterschädlichen Prägungen und Scheinen mit wechselnden Abbildungen - durch den siamesischen König eingeführt und so neben Münzen auch erstmals Papiergeld im alten Siam herausgebracht.
W. Alberg
Objekttyp: Original
- Standort
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Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
- Inventarnummer
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mkp.P 2005-1202
- Maße
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H 1,2, B 1,5, T 1,2 cm, Gewicht: 15 Gramm
- Material/Technik
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Silber; die Analyse ergab: 95,7 % Silber
3,1 % Silizium
0,6 % Eisen
0,5 % Aluminium
0,1 % Schwefel
- Klassifikation
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Medaille, Münze, Siegel (Sachgruppe)
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Künstler*in: Unbekannt
- (wo)
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Prathet Thai
Siam
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:20 MEZ
Datenpartner
Kunstpalast. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Kugel-Geld
Beteiligte
- Künstler*in: Unbekannt