Kugel-Geld

Pot Duang-Silbergeld

Das kugelartige Zahlungsmittel ist während des Königreiches von Sukhothai (13. bis 15. Jh.) als sogenanntes Pot Duang-Geld herausgebildet worden.

Es besteht aus zu Kugeln geformten Metallstreifen, daher wird es auch Kugel-Geld genannt. Es war seit der Sukhothai-Periode bis in die ersten Jahre des 20. Jh. als Zahlungsmittel gültig.

Erst im Jahr 1906 wurde der noch heute gültige thailändische Baht - wenn auch mit immer wieder unterschädlichen Prägungen und Scheinen mit wechselnden Abbildungen - durch den siamesischen König eingeführt und so neben Münzen auch erstmals Papiergeld im alten Siam herausgebracht.
W. Alberg
Objekttyp: Original

Urheber*in: Künstler*in: Unbekannt / Rechtewahrnehmung: Kunstpalast; Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2011

Urheberrechtsschutz

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Standort
Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
Inventarnummer
mkp.P 2005-1202
Maße
H 1,2, B 1,5, T 1,2 cm, Gewicht: 15 Gramm
Material/Technik
Silber; die Analyse ergab: 95,7 % Silber
3,1 % Silizium
0,6 % Eisen
0,5 % Aluminium
0,1 % Schwefel

Klassifikation
Medaille, Münze, Siegel (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Künstler*in: Unbekannt
(wo)
Prathet Thai
Siam

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Kugel-Geld

Beteiligte

  • Künstler*in: Unbekannt

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