Archivale
Herzog Ludwig von Württemberg teilt dem Kaiser eine ihm schriftlich zugekommene Rede mit, die der lothringische Gesandte in Rom vor Papst Sixtus V. gehalten haben soll und die die Sicherheit des Reiches und der Religion zu gefährden scheint.
Enthält auch:
Schreiben des gleichfalls verständigten Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg-Ansbach, der Landgrafen Ludwig V. von Hessen Darmstadt und Wilhelm IV. von Hessen-Kassel und des Pfalzgrafen Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 80 Bü 90
- Alt-/Vorsignatur
-
A 80 I Bü 20
- Bemerkungen
-
Aus der älteren Geheimratsregistratur.
- Kontext
-
Kaiser und Könige >> I. Beziehungen der württembergischen Grafen und Herzöge zu den deutschen Kaisern und Königen sowie den Erzherzögen von Österreich >> 2. Akten >> Rudolf II.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 80 Kaiser und Könige
Indexbegriff Person
Brandenburg-Ansbach, Georg Friedrich I.; Markgraf, 1539-1603
Hessen-Darmstadt, Ludwig V.; Landgraf, 1577-1626
Hessen-Kassel, Wilhelm IV.; Landgraf, 1532-1592
Pfalz-Neuburg, Philipp Ludwig; Herzog, Pfalzgraf, 1547-1614
Sixtus V. (Felice Peretti di Montalto); Papst, 1521-1590
Württemberg, Ludwig; Herzog, 1554-1593
Hessen-Darmstadt, Ludwig V.; Landgraf, 1577-1626
Hessen-Kassel, Wilhelm IV.; Landgraf, 1532-1592
Pfalz-Neuburg, Philipp Ludwig; Herzog, Pfalzgraf, 1547-1614
Sixtus V. (Felice Peretti di Montalto); Papst, 1521-1590
Württemberg, Ludwig; Herzog, 1554-1593
Laufzeit
1589
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1589
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![Pfalzgraf Philipp Ludwig übermittelt die Erklärung des Herzogs [Karl III.] von Lothringen bezüglich der im deutschen Reich ausgesprochenen "Oratio" seines Gesandten an Papst Sixtus V., welche Kaiser Rudolf II. und die deutschen Reichsfürsten als Beleidigung aufgefasst hatten, aber welche nur erfunden sein soll, weshalb der Herzog auch nur die nötigsten militärischen Verteidigungsmaßnahmen ergriffen hätte.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/58128a59-0206-4edb-a0f8-0a2d983a3c9e/full/!306,450/0/default.jpg)
Pfalzgraf Philipp Ludwig übermittelt die Erklärung des Herzogs [Karl III.] von Lothringen bezüglich der im deutschen Reich ausgesprochenen "Oratio" seines Gesandten an Papst Sixtus V., welche Kaiser Rudolf II. und die deutschen Reichsfürsten als Beleidigung aufgefasst hatten, aber welche nur erfunden sein soll, weshalb der Herzog auch nur die nötigsten militärischen Verteidigungsmaßnahmen ergriffen hätte.
Kaiser Rudolf II. sendet Reichspfennigmeister Zacharias Geizkofler zu Herzog Friedrich I. von Württemberg, um für die bedrohte Stadt Wien 40 Stück grobes Geschütz und Pulver anzufordern, in Vertretung schickt Geizkofler Colman Weygand.
Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz, Herzog Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg, Landgraf Wilhelm IV. von Hessen-Kassel, Markgraf Karl II. von Baden-Durlach, die Grafen Wolf von Hohenlohe und Ludwig von Löwenstein, die Räte des Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg zu Onolzbach (Ansbach) und die Geheimen Räte der Stadt Straßburg ("Rat der Dreizehn"), Fugger und württembergische Beamte (Obervogt zu Schorndorf, Vogt zu Dornstetten) teilen Herzog Ludwig Nachrichten vor allem über die polnische Königsfrage mit; dazu Konzepte von Befehlen, Antworten, Begleitschreiben Herzog Ludwigs in denselben Angelegenheiten (dt., lat. und italienisch)
Verschiedene Korrespondenzpartner, Jahrgang 1569.
Kirchenstaat: Sixtus V.
Pfalzgraf Philipp Ludwig, der zur Hochzeit des Landgrafen Georg I. von Hessen-Darmstadt reist, bittet Herzog Ludwig von Württemberg um Unterstützung seiner Räte bei Zwischenfällen.
Briefwechsel Herzog Friedrichs mit den Kurfürsten Friedrich IV. von der Pfalz, dem Herzog Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg und den Landgrafen Ludwig von Hessen-Marburg und Moritz von Hessen-Kassel über den Plan eines Bündnisses zwischen dem römisch-deutschen Reich und dem Königreich Polen gegen die Türken
Kondolenzschreiben Kaiser Maximilians II. an Herzog Ludwig von Württemberg nach dem Tod von dessen Vater Herzog Christoph von Württemberg am 28. Dezember 1568.
Die kirchlichen Feierlichkeiten aus Anlass des von Papst Sixtus V. ausgeschriebenen Jubiläums
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Pfalzgraf Philipp Ludwig übermittelt die Erklärung des Herzogs [Karl III.] von Lothringen bezüglich der im deutschen Reich ausgesprochenen "Oratio" seines Gesandten an Papst Sixtus V., welche Kaiser Rudolf II. und die deutschen Reichsfürsten als Beleidigung aufgefasst hatten, aber welche nur erfunden sein soll, weshalb der Herzog auch nur die nötigsten militärischen Verteidigungsmaßnahmen ergriffen hätte.
Kaiser Rudolf II. sendet Reichspfennigmeister Zacharias Geizkofler zu Herzog Friedrich I. von Württemberg, um für die bedrohte Stadt Wien 40 Stück grobes Geschütz und Pulver anzufordern, in Vertretung schickt Geizkofler Colman Weygand.
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