Zur Relevanz von Luftmacht im Kampf gegen den Islamischen Staat : warum operativ-taktische Erfolge kein Ersatz für eine Strategie sind

Zusammenfassung: In seiner Rede an die Nation am 10. September 2014 hat US-Präsident Obama sein Vorgehen im Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) skizziert. Ziel ist es, die militärischen Kräfte des IS einzudämmen und zu zerstören, in erster Linie mit Hilfe von Luftmacht. Seit Mitte September des Jahres haben die USA zusammen mit Verbündeten die Luftangriffe auf den IS im Irak und in Syrien ausgeweitet. In Medien und Politik wird seither diskutiert, ob der Einsatz von Luftstreitkräften das richtige Mittel ist. Schnell stand auch in Deutschland die Forderung im Raum, Bodentruppen zu entsenden, doch ohne dass die Wirksamkeit der Luftangriffe bewertet und in einen strategischen Kontext eingeordnet worden wäre. Es ist die Frage, ob Luftkrieg und politisches Handeln hinlänglich aufeinander abgestimmt sind und ob die bisherigen Anstrengungen ausreichen, um den IS zu besiegen. (SWP-Aktuell)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource (4 S.)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-aktuell ; 70/2014

Schlagwort
Luftkrieg
Luftwaffe
Niederschlagung
Asymmetrische Kriegführung
Kriegführung
Strategie
Luftkrieg
Luftwaffe
Unterstützung
Luft-Boden-Rakete
Bedeutung
Rolle
Deutschland
Irak
Irak
Syrien

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(wann)
2014
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Stiftung Wissenschaft und Politik

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020908374525418019
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:45 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2014

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