Baudenkmal

Weilburg, Bahnhofstraße 11

Erbaut vermutlich vor 1836. Wilhelm J. Wimpf veröffentlichte die Fassade bereits in seiner Erstschrift und errichtete das Wohnhaus für einen namensverwandten Carl Wimpf. Unter den Pisé-Bauten der Bahnhofstraßenreihe ist es der stilbewußteste und aufwendigste. Das Kranzgesims öffnet sich über der mittleren Doppelachse zu einem kleinen Frontispiz. An den Giebeln große Thermenfenster. Die OG-Fenster auf schmalen Gesimsgurten sind verdacht und tlw. mit Konsolen versehen (piano nobile). Abschließend kleine Mezzaninluken. Balkon- und Oberlichttüre sind reiche Kunstgussarbeiten und eine frühe Ergänzung.Die Eingangs- und Treppenhaushalle ist ein bemerkenswertes und solitäres Beispiel für die Innenarchitektur des Lehmstampfbaues.Zum Haus zählen ein Anbau sowie ein Stallgebäude, beide zweistöckig und in Pisé.

Bahnhofstraße 11 | Urheber*in: Wimpf, Wilhelm J. (Weilburg); Wimpf, Carl (Weilburg) / Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Urheberrechtsschutz

0
/
0

Standort
Bahnhofstraße 11, Weilburg, Hessen

Klassifikation
Baudenkmal

Ereignis
Herstellung
(wer)
Wimpf, Wilhelm J. (Weilburg) [Architekt / Künstler]
Wimpf, Carl (Weilburg) [Bauherr]

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Baudenkmal

Beteiligte

  • Wimpf, Wilhelm J. (Weilburg) [Architekt / Künstler]
  • Wimpf, Carl (Weilburg) [Bauherr]

Ähnliche Objekte (12)