Film

Fremde Haut

Der in Teheran, Iran, lebenden Dolmetscherin Fariba Tabrizi droht in ihrem Heimatland wegen ihrer lesbischen Beziehung die Todesstrafe. Bei ihrer Flucht nach Deutschland wird sie am Flughafen Stuttgart während der Passkontrolle festgenommen. Bei einer Anhörung wird der von Fariba angegebene Asylgrund, Homosexualität im Iran, nicht anerkannt. Fariba ist in den folgenden Stunden in ständiger Angst, von Deutschland wieder in den Iran abgeschoben zu werden.Ein anderer iranischer Flüchtling, Siamak Mustafa, begeht währenddessen aus Verzweiflung Selbstmord im Asylbewerberwohnheim am Flughafen. Fariba nimmt daraufhin (auch äußerlich) seine Identität an und erhält von den deutschen Behörden dessen Ausweispapiere, die eine begrenzte Aufenthaltserlaubnis in Deutschland gewähren.

Inventarnummer
974
Sprache
Deutsch

Bezug (was)
Asien
Bezug (wo)
Deutschland
Iran
Bezug (wann)
2005

Beteiligte Personen und Organisationen
Maccarone, Angela
Tabatabai, Jasmin
Sarnau, Anneke Kim

Geliefert über
Rechteinformation
ausZeiten, Bildung, Information, Forschung und Kommunikation für Frauen e.V. - Bibliothek
Letzte Aktualisierung
03.02.2023, 09:26 MEZ

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Objekttyp

  • Film

Beteiligte

  • Maccarone, Angela
  • Tabatabai, Jasmin
  • Sarnau, Anneke Kim

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