Bestand

Siemens-Schuckertwerke AG, Schaltwerk II Oppach (Bestand)

Geschichte: Der Oppacher Betrieb war das Schaltwerk II der Siemens-Schuckertwerke AG in Berlin-Siemensstadt. Die Konzernleitung kaufte 1938 von der Deutschen Großeinkaufs-Gesellschaft M.B.H., Hamburg den Betrieb Weberei und Färberei in Oppach und richtete dort eine Produktionsstätte für Niederspannungsschaltgeräte ein, die am 02.01.1939 den Betrieb aufnahm. In den folgenden Jahren entwickelte und fertigte das Werk unter anderem Relais und Schaltschütze im Niederspannungsbereich bis 660 V. Als Rüstungsaufträge wurden zum Beispiel Schalt- und Peilgeräte für U-Boote gebaut. Auf der Grundlage des Volksentscheids in Sachsen am 30.06.1946 wurde die Firma enteignet und in Volkseigentum überführt. Das Unternehmen firmierte dann als IKA Elektroschaltgeräte Oppach VEB.

Inhalt: Anweisungen der Zentrale in Berlin.- Statistiken.- Berufsausbildung.- Personalakten.- Fremdarbeiter und Zwangsarbeiter.- Steuern.- Mietverträge.- Gemeinkostenzusammenstellungen.- Preislisten.

Bestandssignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 11643
Umfang
4,10 (nur lfm)

Kontext
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 09. Wirtschaft >> 09.07 Elektrotechnik, Elektronik, Gerätebau

Bestandslaufzeit
1928 - 1952

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Rechteinformation
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Letzte Aktualisierung
27.11.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1928 - 1952

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