Hochschulschrift
Autonomie in Abhängigkeit : Selbstbestimmung und Pädagogik in postkolonialen, interkulturellen und feministischen Debatten
Was ist Autonomie? Was ist unter Handlungsmacht im Hinblick auf unterschiedliche Subjekt-Konzeptionen zu verstehen? Zentraler Bestandteil (post)kolonialer westlicher Kultur ist die Konstruktion von Andersheit, in der die "Anderen" nicht autonom handeln, sondern von undurchschaubaren Zwängen geleitet werden. Die Autorin analysiert, ob ein interkulturell kommunizierbarer Begriff vom handelnden Subjekt denkbar ist. Nach einer Einführung und Klärung der Begrifflichkeiten werden Subjektkonzeptionen ausgewählter feministischer, afrikanischer und postkolonialer DenkerInnen untersucht. Ausgehend von der Negativen Dialektik von Theodor W. Adorno wird abschließend ein Begriff von Autonomie als "gewährter Autonomie" entwickelt.
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- ISBN
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9783889397003
388939700X
- Maße
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21 cm
- Umfang
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331 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Zugl.: Habil.-Schr.
- Klassifikation
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Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
- Schlagwort
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Subjekt
Konzeption
Handlung
Autonomie
Kulturvergleich
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Frankfurt am Main, London
- (wer)
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IKO-Verl. für Interkulturelle Kommunikation
- (wann)
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2003
- Urheber
- Inhaltsverzeichnis
- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
-
11.06.2025, 14:13 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Hochschulschrift
Beteiligte
- Schirilla, Nausikaa
- IKO-Verl. für Interkulturelle Kommunikation
Entstanden
- 2003