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Ein Sonntag in Verona. Druckmanuskript - BSB Cgm 7200

Der aus Lindau stammende Dichter Hermann von Lingg (1820-1905) war Militärarzt der bayerischen Armee in Augsburg, Straubing und Passau. Als Mitglied des von Paul Heyse (Heyse-Archiv V.105; Cgm 6471-6476) gegründeten Münchener Dichterkreises Krokodil, benannt nach Linggs Gedicht "Das Krokodil von Singapur", gehörte er zu den von König Max II. geförderten Literaten. In seinem umfangreichen dichterischen Werk herrschen liedhafte Formen, Balladen, Naturstimmungen und historische Motive vor. Daneben gibt es nüchterne Beobachtungen Linggs, die den am Arztberuf geschulten Analytiker verraten. In dem vorliegenden Feuilleton "Ein Sonntag in Verona" vom Juni 1879 schreibt Lingg unter anderem: "Anblick von Verstümmelten in dieser herrlichen Stadt; man wünscht sich orthopädische Anstalten". Eine "dauernd schöne Erinnerung" hinterließ "Ein Sonntag in Verona" dagegen in seiner Autobiografie "Meine Lebensreise" (1899). // Autor: Peter Czoik // Datum: 2016

Digitalisierung: Bayerische Staatsbibliothek

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Alternative title
Div.p. 921
Location
München, Bayerische Staatsbibliothek -- Cgm 7200
Dimensions
2
Extent
12 Bl. - Papier
Language
Deutsch
Notes
Altsignatur: Div.p. 921
Kurzaufnahme einer Handschrift

Event
Herstellung
(where)
[S.l.]
(when)
1879
Creator

URN
urn:nbn:de:bvb:12-bsb00102934-0
Last update
27.11.2025, 8:40 AM CET

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  • Text

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Time of origin

  • 1879

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