Arbeiter(innen) ohne Grenzen. Zur Dringlichkeit einer sozialethischen Reflexion über transnationale Fürsorgearbeit

Abstract: ZusammenfassungTransnationale Fürsorgemigration ist aufgrund ihrer wachsenden Relevanz als »neue soziale Frage« zu bezeichnen. Die katholische Kirche zeigt in der Sozialenzyklika Caritas in veritate und der Instruktion Erga migrantes caritas eine hohe Sensibilität gegenüber dem Globalisierungsphänomen »Migration«. Allerdings rückt die Figur der »weiblichen Care-Arbeit« in diesem Zusammenhang erst allmählich ins kirchliche Bewusstsein. Darunter fallen die »24-Stunden-Hilfe«, Au-Pairs und Nannys, aber auch Haushaltshilfen, da sich »care work« und »domestic work« vielfach nicht klar trennen lassen. Nicht nur geografisch befinden sich diese Fürsorgearbeiterinnen in einer trans-nationalen Situation, sondern auch ihre Arbeit ist wesentlich durch diverse Grenzüberschreitungen gekennzeichnet.In dem folgenden Beitrag erfolgt eine Beschreibung weiblicher, ethnisierter Fürsorgearbeit mit besonderem Augenmerk auf mögliche Diskriminierungszusammenhänge, die sich aus de.... https://www.uni-muenster.de/Ejournals/index.php/jcsw/article/view/107

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch

Bibliographic citation
Arbeiter(innen) ohne Grenzen. Zur Dringlichkeit einer sozialethischen Reflexion über transnationale Fürsorgearbeit ; volume:52 ; day:21 ; month:12 ; year:2011
Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften ; 52 (21.12.2011)

Creator

DOI
10.17879/jcsw-2011-98
URN
urn:nbn:de:hbz:6:3-2012012773
Rights
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
14.08.2025, 11:00 AM CEST

Data provider

This object is provided by:
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.

Associated

Other Objects (12)