Bestand

Artilleriewerkstatt Dresden (Bestand)

Geschichte: Die Artilleriewerkstatt Dresden war bis 1893 - neben Artillerie- und Traindepot Dresden - eine von drei Abteilungen der Direktion der vereinigten Artilleriewerkstätten und Depots. Im Zuge organisatorischer Umgestaltungen wurde die Artilleriewerkstatt Dresden 1893 zu einer selbständigen Behörde. Sie war zunächst der Direktion der vereinigten Artilleriewerkstätten und Depots unterstellt, ab 1900 der Zeugmeisterei und ab 1912 als deren Nachfolgebehörde der Feldzeugmeisterei. Unter Leitung der 1916 aus der Sektion I B hervorgegangenen Abteilung VI (Waffen- und Industrieabteilung) des sächsischen Kriegsministeriums hatte die Artilleriewerkstatt Dresden vor allem die Aufgabe, beschädigtes Artillerie- und Traingerät wieder instandzusetzen. 1919 wurden die Feldzeugmeisterei und die ihr unterstellte Artilleriewerkstatt Dresden aufgelöst, wobei die Feldzeugmeisterei bis 1921 als Abwicklungsstelle fungierte.

Angaben siehe 2.3.8.2 Nachgeordnete Militärverwaltungsbehörden

Inhalt: Technische Anlagen.

Bestandssignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 13778
Umfang
0,90 (nur lfm)

Kontext
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 02. Königreich und Freistaat Sachsen 1831 - 1945 >> 02.03 Fachbehörden und nachgeordnete Einrichtungen >> 02.03.08 Militär >> 02.03.08.02 Nachgeordnete Militärverwaltungsbehörden

Bestandslaufzeit
1900 - 1912

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Rechteinformation
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Letzte Aktualisierung
27.11.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1900 - 1912

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