Spielstein
Spielstein
Spielstein, scheibenförmig, aus einem Flachziegel zurechtgeschlagen und unregelmäßig rund beschliffen, auf beiden Seiten jeweils ein nachlässig eingeritztes "X" schwach erkennbar; ziegelrote Keramik, mit Kalk gemagert. In der Regel wurden solch größere Spielsteine von gröberer Machart zum Werfen, Schieben oder Rollen benutzt. Häufig sind sie aus Marmor, Ziegelplatten oder Bodenscherben unbrauchbarer Gefäße zurechtgeschlagen und beschliffen. Auf einigen dieser Spielsteine sind Motive aus der Rennbahn sowie Namen von Pferden eingeritzt, die ein Rennspiel nach Art des Circus vermuten lassen (siehe Literatur: Cüppers u.a. 1983, 261f. Kat.-Nr. 220).
- Standort
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Archäologiepark Römische Villa Borg, Perl-Borg
- Inventarnummer
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1988-1374
- Maße
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H: 1,65 cm (maximal), D: 3,7 cm (maximal), H: 1,55 cm (minimal), D: 3,45 cm (minimal)
- Material/Technik
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Keramik; frei geformt; oxydierend gebrannt
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Dokumentiert in: Fittà, Marco: Spiele und Spielzeug in der Antike. Unterhaltung und Vergnügen im Altertum, Stuttgart: Theiss, 1998
Dokumentiert in: Cüppers, Heinz / Gérald Collot / Alfons Kolling / Gérard Thill: Die Römer an Mosel und Saar. Zeugnisse der Römerzeit in Lothringen, in Luxemburg, im Raum Trier und im Saarland, Mainz, 1983
- Bezug (was)
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Ikonographie: lateinische Schrift
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Borg
- (wann)
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1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. (römische Kaiserzeit)
- Geliefert über
- Rechteinformation
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Archäologiepark Römische Villa Borg
- Letzte Aktualisierung
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01.07.2025, 09:33 MESZ
Datenpartner
Römische Villa Borg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Spielstein
Entstanden
- 1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. (römische Kaiserzeit)