Der Rechenmeister Johann Neudörffer in Nürnberg, Begründer der deutschen Schönschrift, erwähnt Schreibfedern aus "Eysere und Kupfere Ror, auch Kupfere vnnd Messine blechlein" in seiner "Anweisung vnnd eygentlicher Bericht, wie man eynen yeden Kiel zum schreiben erwölen ... soll"
Darin: Schreibfedern aus Metall; Stahlfedern; Kupferfedern; Messingfedern
- Reference number
-
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin Historisches Archiv, I.4.040, 10359
- Context
-
NL Franz Maria Feldhaus
- Holding
-
I.4.040 NL Franz Maria Feldhaus
Indexentry person
Date of creation
1544
- Other object pages
- Last update
-
06.03.2023, 9:18 AM CET
Time of origin
- 1544
Other Objects (12)
Eine größere "Anweisung vnnd eygentlicher Bericht, wie man eynen yeden Kiel ... erwölen soll" gab der Nürnberger Rechen- und Schreibmeister Johann Neudörffer, der Begründer der deutschen Schönschreibekunst, im Jahr 1544 heraus
Schreibfeder aus Eisen
Schreibfeder
Schreibfeder aus Stahl
Der Mechanikus Johann Heinrich Manteuffel, Berlin Kronenstraße 6, liefert 1828 stählerne gehärtete Schreibfedern an die Firma J. A. Henckels in Solingen
Zugespitzte und an der Spitze gespaltene Bronzerohre kommen in römischen Siedlungen vor
1780 legt F. W. Carstanjen in Düsseldorf eine Fabrik für Schreibfedern an
Dr. Johann Dietzer, der als Erfinder der Stahlfeder genannt wird, Lehrer in Königsberg in Preußen, versucht 1821 vergebens, ein preußisches Patent auf eine Vorrichtung "zum grade-Schreiben" zu erlangen
Der Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck unterzeichnet am 10. Mai 1871 zu Frankfurt a. M. den Friedensakt, der den deutsch-französischen Krieg beendet, mit einer goldenen Feder, die in einem goldenen Halter steckt, ein Geschenk des Bankiers Gerson Bleichröder
A. Fiocati, Berlin, Königsstraße 16, annonziert 1832 in der Vossischen Zeitung: "Drei- und einspaltige stählerne Schreibfedern erhielt aufs Neue und verkauft im Ganzen und Einzelnen A. Fiocati"
1851 werden auf dem europäischen Kontinent noch keine Stahlfedern fabrikmäßig gemacht
1856 wird der Pariser Krimkrieg-Frieden als "Der Federfriede" lustig dargestellt: befrackte Herren, die statt der Köpfe Stahlfedern haben, sind in einem Saal versammelt, debattieren miteinander und zwei raufen miteinander
Eine größere "Anweisung vnnd eygentlicher Bericht, wie man eynen yeden Kiel ... erwölen soll" gab der Nürnberger Rechen- und Schreibmeister Johann Neudörffer, der Begründer der deutschen Schönschreibekunst, im Jahr 1544 heraus
Schreibfeder aus Eisen
Schreibfeder
Schreibfeder aus Stahl
Der Mechanikus Johann Heinrich Manteuffel, Berlin Kronenstraße 6, liefert 1828 stählerne gehärtete Schreibfedern an die Firma J. A. Henckels in Solingen
Zugespitzte und an der Spitze gespaltene Bronzerohre kommen in römischen Siedlungen vor
1780 legt F. W. Carstanjen in Düsseldorf eine Fabrik für Schreibfedern an
Dr. Johann Dietzer, der als Erfinder der Stahlfeder genannt wird, Lehrer in Königsberg in Preußen, versucht 1821 vergebens, ein preußisches Patent auf eine Vorrichtung "zum grade-Schreiben" zu erlangen
Der Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck unterzeichnet am 10. Mai 1871 zu Frankfurt a. M. den Friedensakt, der den deutsch-französischen Krieg beendet, mit einer goldenen Feder, die in einem goldenen Halter steckt, ein Geschenk des Bankiers Gerson Bleichröder
A. Fiocati, Berlin, Königsstraße 16, annonziert 1832 in der Vossischen Zeitung: "Drei- und einspaltige stählerne Schreibfedern erhielt aufs Neue und verkauft im Ganzen und Einzelnen A. Fiocati"
1851 werden auf dem europäischen Kontinent noch keine Stahlfedern fabrikmäßig gemacht
1856 wird der Pariser Krimkrieg-Frieden als "Der Federfriede" lustig dargestellt: befrackte Herren, die statt der Köpfe Stahlfedern haben, sind in einem Saal versammelt, debattieren miteinander und zwei raufen miteinander
Eine größere "Anweisung vnnd eygentlicher Bericht, wie man eynen yeden Kiel ... erwölen soll" gab der Nürnberger Rechen- und Schreibmeister Johann Neudörffer, der Begründer der deutschen Schönschreibekunst, im Jahr 1544 heraus
Schreibfeder aus Eisen
Schreibfeder
Schreibfeder aus Stahl
Der Mechanikus Johann Heinrich Manteuffel, Berlin Kronenstraße 6, liefert 1828 stählerne gehärtete Schreibfedern an die Firma J. A. Henckels in Solingen
Zugespitzte und an der Spitze gespaltene Bronzerohre kommen in römischen Siedlungen vor
1780 legt F. W. Carstanjen in Düsseldorf eine Fabrik für Schreibfedern an
Dr. Johann Dietzer, der als Erfinder der Stahlfeder genannt wird, Lehrer in Königsberg in Preußen, versucht 1821 vergebens, ein preußisches Patent auf eine Vorrichtung "zum grade-Schreiben" zu erlangen
Der Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck unterzeichnet am 10. Mai 1871 zu Frankfurt a. M. den Friedensakt, der den deutsch-französischen Krieg beendet, mit einer goldenen Feder, die in einem goldenen Halter steckt, ein Geschenk des Bankiers Gerson Bleichröder
A. Fiocati, Berlin, Königsstraße 16, annonziert 1832 in der Vossischen Zeitung: "Drei- und einspaltige stählerne Schreibfedern erhielt aufs Neue und verkauft im Ganzen und Einzelnen A. Fiocati"
1851 werden auf dem europäischen Kontinent noch keine Stahlfedern fabrikmäßig gemacht