Buch

Die Spuren des Schiffs in den Wellen

Mit diesem Buch unternimmt eine Malerin selbst zum ersten Mal den Versuch, eine Geschichtsschreibung zu korrigieren, die bisher Künstlerinnen auf ein "Eckchen im Vaterhaus der Kultur" abschob. Gisela Breitlings Rekurse auf die eigene Biographie machen nachvollziehbar, was es für eine Künstlerin bedeutet, sich mit einem Kulturbetrieb konfrontiert zu sehen, der künstlerische Produktivität für eine männliche Geschlechtereigenschaft hält. Mit Schärfe und Ironie greift sie die marktorientierte Kunstszene an, die Entmündigung der BetrachterInnen, aber auch dogmatische Vorstellungen von exklusiv weiblicher Ästhetik. Der Bildteil zeigt Werke aus einer Zeit von nahezu tausend Jahren, in denen Frauen, sich selber sehend und begreifend, künstlerische Zeichen gesetzt haben.

ISBN
3-87628-173-3
Inventarnummer
B-425
Umfang
234
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Breitling, Gisela. 1980. Die Spuren des Schiffs in den Wellen. Berlin : Oberbaum. S. 234. 3-87628-173-3

Bezug (was)
Kultur, Kunst
Malerei
Bezug (wann)
1980

Beteiligte Personen und Organisationen
Breitling, Gisela
Oberbaum
Erschienen
Oberbaum

Geliefert über
Rechteinformation
belladonna Kultur, Bildung und Wirtschaft für Frauen e.V. / Bremer Frauenarchiv und Dokumentationszentrum belladonna
Letzte Aktualisierung
03.02.2023, 09:26 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Breitling, Gisela
  • Oberbaum

Entstanden

  • Oberbaum

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