Münze
Maximinus Daia
Vorderseite: IMP C GAL VAL MAXIMINVS P F AVG - Kopf des Maximinus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: IOVI CONS-ERVATORI // ANT - Iupiter, mit Schultermantel bekleidet, steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. Er hält in seiner r. Hand eine Victoria, die ihn bekränzt, und mit seiner l. Hand ein Zepter. Im l. F. ein Stern, rechts ΓΙ.
Münzstand: Antike Herrscherprägung
Erläuterung: Maximinus Daia (auch die Varianten Daza oder Daca sind überliefert), wurde im Mai 310 n. Chr. zum Augustus erhoben und gehörte bis 311 zu der mit Galerius Maximianus, Licinius und Constantinus gebildeten Tetrarchie. 311 bestand diese noch aus Licinius, Maximinus und Constantinus. Er starb 313 n. Chr. und wurde in Tarsos bestattet.
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Sammlung
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Antike
Unterabteilung: Römische Spätantike
- Inventarnummer
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18210438
- Weitere Nummer(n)
- Maße
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Durchmesser: 20 mm, Gewicht: 3.73 g, Stempelstellung: 12 h
- Material/Technik
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Bronze; geprägt
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: RIC VI Nr. 166 b (ca. Mai 311 bis ca. Mai 313 n. Chr.).
Standardzitierwerk: RIC VI Antiochia [166b]
Präsentation im Fachportal - eindeutig (Vorder- und Rückseite): Online Coins of the Roman Empire (OCRE)
- Klassifikation
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Nummus (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
- Bezug (was)
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Antike
Bronze / Kupfer
Götter
Münzstand: Antike Herrscher
Porträts
Spätantike, 3.-5. Jh.
Vorderer Orient
- Bezug (wer)
- Ereignis
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Auftrag
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Türkei
Oriens
Antiocheia (Antakya)
- (wann)
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ca. 311-313 n. Chr.
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Libanon
Baalbek
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (wann)
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1911
- Provenienz
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Akzession/Erwerbungsnummer: 1911/626 FM Baalbek
- Letzte Aktualisierung
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29.04.2025, 12:12 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Münze
Entstanden
- ca. 311-313 n. Chr.
- 1911