Bericht

Die G20 und die globale Finanzmarktregulierung: Erfolge beim Krisenmanagement, Schwächen bei der Krisenprävention

Die Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer hat seit ihrem ersten Gipfeltreffen im November 2008 bemerkenswerte Erfolge erzielt. Das gilt besonders für ihr Krisenmanagement. Die Ausbreitung der damaligen Krise wurde unterbunden, und vor allem gelang es, einen protektionistischen Wettlauf wie in der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre zu verhindern. Weit weniger positiv fällt die Bewertung aus, wenn man die Bemühungen der G20 betrachtet, künftige Krisen zu vermeiden. Allerdings muss dies kein Schaden sein. Selbst wenn der Versuch misslingt, neue globale Standards zur Krisenprävention zu setzen, können einzelne Ökonomien und Ländergruppen maßgeschneiderte uni- oder multilaterale Lösungen anstreben. Bevorzugt die Politik eine diversifizierte Finanzmarktregulierung, könnte das internationale Finanzsystem sogar deutlich an Stabilität gewinnen

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: SWP-Aktuell ; No. 48/2011

Klassifikation
Politik

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Dieter, Heribert
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
(wo)
Berlin
(wann)
2011

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Dieter, Heribert
  • Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Entstanden

  • 2011

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