Sachakte
Unterhaltung der Reichsfestungen Kehl und Philippsburg, Bd. 1
Enthaeltvermerke: 1731: Notwendige Instruktion für den Gesandten wegen des Baus der Reichsfestungen Kehl und Philippsburg. Matrikularanschlag der Stände des niederrheinisch-westfälischen Kreises für die Versorgung und Reparatur der Reichsfestungen 1737: Quoten der Westerwälder Stände für das Generalkommissariat 1744: Verschiebung einer Instruktion in der Philippsburger Sache bis zum nächsten Grafentag 1753: Rückstände der Reichsfestungskasse 1754: Feststellung der Rückstände Wied-Neuwieds. Ausschreiben an die Mitstände mit Aufstellung der rückständigen Römermonate. Klagen der Mitstände über ihre schlechte Finanzlage 1755: Schlechter Zustand der Festung Philippsburg - Lagebericht des Kommandanten Graf v. Seckendorf, Forderung weiterer Römermonate 1756: Neubewilligung für die Festungen nur nach Zahlung aller Restanten. Sturmschäden an der Festung Philippsburg. Fehlende Gelder für die dringendsten Reparaturen. Zusammenstellung der Rückstände aus dem westfälischen Grafenkollegium. Beschwerde der Regierung zu Bentheim über die angebliche Höhe der Rückstände 1757: Erneute Geldforderungen des Generals Graf v. Seckendorf 1758: Kostenvoranschläge für Reparaturen der Festung Philippsburg 1760: Forderungen des Generals Graf v. Seckendorf 1762: Reparaturbedürftigkeit der Festung Philippsburg. Neuer Festungskommandant Prinz Karl v. Stolberg - Zustandsbericht. Rechnungsprüfung 1764: Bewilligung von 5000 Gulden für Besoldungsrückstände. Landgraf Georg Wilhelm v. Hessen-Darmstadt neuer Festungskommandant zu Philippsburg 1765: Restanten der Grafschaft Wied-Runkel - drohende Kreisexekution. Vorwurf Graf Christians v. Wied-Runkel gegen den Gesandten v. Pistorius wegen Nichtauszahlung der überwiesenen Gelder 1767: Neue Reparaturkosten in Philippsburg 1769: Rücktritt des Vizekommandanten zu Philippsburg Generalmajor v. Schmidt, Nachfolger Generalmajor v. Bender 1770: Plan einer Lotterie zur Unterhaltung der Festung Philippsburg und des Reichskammergerichts. Weigerung des fränkischen Kreises zu weiterer Unterhaltung der Garnison in Philippsburg 1771: Vorschlag der Demolierung der Festung Philippsburg. Ausschreiben an die Mitstände - gefordertes Reichsgutachten über die zukünftige Unterhaltung der Festung. Abwartende Haltung der Mitstände. Verschuldung des fränkischen Kreises durch die Kosten für die Besatzung in Philippsburg 1772: "Kurzgefaßte Beweggründe warum die Demoliton der Vestung Philippsburg... dem gesummten Deutschen Reich nützlich... seye."
- Archivaliensignatur
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L 41 a, 1491
- Kontext
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Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 2. Auswärtige Beziehungen des Grafenkollegiums >> 2.6. Reichsstände >> 2.6.82. Philippsburg
- Bestand
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L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
- Provenienz
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Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
- Laufzeit
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1731-1772
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
24.06.2025, 13:18 MESZ
Datenpartner
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Sachakte
Beteiligte
- Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
Entstanden
- 1731-1772