Arbeitspapier

Von persönlicher Energie zur Führerschaft, von der Führerschaft zum schöpferischen Reagieren: Schumpeters Arbeit am Unternehmerbegriff

1908 war der junge Schumpeter überzeugt, mit der persönlichen Energie, dem effort, eine soziologische Grundeigenschaft entdeckt zu haben, die es gestattet, die Wirtschaftsentwicklung erstmals wirtschaftstheoretisch zu fassen. 1911 legte er diese vom 'Energieprinzip' mitstrukturierte Theorie vor. Mit der Zweitausgabe der Theorie bildete Schumpeter 1926 diesen Ansatz in 'ein Stück Führersoziologie' um. Der Aufsatz zeichnet diesen Übergang und die zum Teil paradoxen Implikationen nach, in die Schumpeters Unternehmerverständnis sich auf diese Weise verstrickt. Abschließend wird deutlich, warum Schumpeters späte Konzeption des Unternehmerischen als indeterminiertes Schöpfertum nicht nur als ein letztes, sondern werkgeschichtlich neues Wort zu diesem Thema gelten sollte.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Schumpeter Discussion Papers ; No. 2011-008

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Schumpeter
innovation
leadership
entrepreneurship
Unternehmer
Definition
Schumpeterismus
Dogmengeschichte

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Hedtke, Ulrich
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
University of Wuppertal, Schumpeter School of Business and Economics
(wo)
Wuppertal
(wann)
2011

Handle
URN
urn:nbn:de:hbz:468-20110629-121625-6
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:45 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Hedtke, Ulrich
  • University of Wuppertal, Schumpeter School of Business and Economics

Entstanden

  • 2011

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