Buchbeitrag

Sprachbiografie und Spracheinstellung. Niederdeutsch als Mittel der Identitätsstiftung in der Großstadt?

Im Projekt „Einstellungen gegenüber regionalen Sprachformen in der Großstadt: Niederdeutsch in Hamburg“ soll geklärt werden, inwieweit regionale Sprachformen in einer Metropole als Kennzeichen stadttypischer Räume und Einrichtungen im Bewusstsein der Bewohner verankert sind. Im Mittelpunkt des Beitrags steht der theoretisch-methodische Rahmen der Studie mit einem Modell, das die Bedeutung von Spracheinstellungen und Sprachbiografie im Verhältnis zu Identitätskonstruktionen fokussiert und damit den Analyserahmen darstellt. Anhand von Beispielen wird der Zusammenhang von Spracheinstellungen, Ortseinstellungen, Biografie und darauf bezogenen Identitätskonstruktionen am stereotyp ausgeprägten Themenkomplex „Niederdeutsch als Hafensprache“/„Niederdeutsch spricht man im Hafen“ erlautert.

Sprachbiografie und Spracheinstellung. Niederdeutsch als Mittel der Identitätsstiftung in der Großstadt?

Urheber*in: Schröder, Ingrid

Urheberrechtsschutz

Sprache
Deutsch

Thema
Niederdeutsch
Soziale Identität
Einstellung
Hamburg
Sprachvariante
Stadtmundart
Germanische Sprachen; Deutsch

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Schröder, Ingrid
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Berlin [u.a.] : de Gruyter
(wann)
2020-07-02

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-99546
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Objekttyp

  • Buchbeitrag

Beteiligte

  • Schröder, Ingrid
  • Berlin [u.a.] : de Gruyter

Entstanden

  • 2020-07-02

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