Artikel

Investitionsschutzabkommen: Mehr Rechtssicherheit oder Verzicht auf Souveränität?

Einer der wesentlichen Streitpunkte zwischen den USA und der EU bei der Aushandlung des Transatlantischen Freihandelsabkommens sind die Regelungen zum Investitionsschutz. Dies soll eigentlich Investoren davor schützen, durch veränderte rechtliche Rahmenbedingungen Verluste zu erleiden. Es zielt aber auf die Wirtschaftsverfassung von Nationalstaaten, denn die Profitabilität der Investitionen ist vor allem durch Änderungen des Arbeits-, Verbraucher- und Umweltschutzes betroffen. Sollte es hier zu Klagen kommen, könnte dies die politische Souveränität von Staaten gefährden.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 94 ; Year: 2014 ; Issue: 7 ; Pages: 459-478 ; Heidelberg: Springer

Classification
Wirtschaft
International Investment; Long-term Capital Movements
International Agreements and Observance; International Organizations
International Law
Subject
Internationales Investitionsrecht
Rechtsdurchsetzung
Souveränität
Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Welt

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Klodt, Henning
Klein, Martin
Bungenberg, Marc
Felbermayr, Gabriel
Schick, Gerhard
Event
Veröffentlichung
(who)
Springer
(where)
Heidelberg
(when)
2014

DOI
doi:10.1007/s10273-014-1699-1
Handle
Last update
10.03.2025, 11:45 AM CET

Data provider

This object is provided by:
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. If you have any questions about the object, please contact the data provider.

Object type

  • Artikel

Associated

  • Klodt, Henning
  • Klein, Martin
  • Bungenberg, Marc
  • Felbermayr, Gabriel
  • Schick, Gerhard
  • Springer

Time of origin

  • 2014

Other Objects (12)