Abzeichen

Abzeichen

Der Nackenschmuck wurde von Männern eng um den Hals gebunden, so dass der geschnitzte Kopf mit Blick nach oben am Genick des Trägers anliegt. Er schützte seinen Träger vor Feinden, gab ihm Kraft und Erfolg im Krieg. Kriegerische Auseinandersetzungen wurden durch die deutsche Kolonialmacht verboten, so dass der Schmuck seine Funktion verlor. Heute benutzt man ihn nur noch bei Zeremonialtänzen.

Standort
Museum Natur und Mensch, Freiburg
Sammlung
Ozeanien
Inventarnummer
II/0476
Maße
Höhe: 620.0 mm, Breite: 120.0 mm
Material/Technik
Vogelfeder; Holz; Glasperlen; Peddigrohr; Feder

Klassifikation
Bild (http://terminology.lido-schema.org/lido01135)

Ereignis
Herstellung
(wann)
um 1900
Ereignis
Eigentumswechsel
(wer)
(wann)
31.07.1907
Ereignis
Besitz- und/oder Eigentumswechsel
(wer)
(wo)
Admiralitätsinseln (Fundort/Herkunft)
Papua-Neuguinea (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
Melanesien (Fundort/Herkunft)
Bismarckarchipel (Fundort/Herkunft)

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Rechteinformation
Städtische Museen Freiburg, Museum Natur und Mensch
Letzte Aktualisierung
02.07.2024, 11:04 MESZ

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Objekttyp

  • Abzeichen

Entstanden

  • um 1900
  • 31.07.1907

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