Gemälde

Badende Nymphe

Neben religiösen Darstellungen findet man in Heinrich Mückes Werk immer wieder mythologische Darstellungen im Stil der Nazarener. So beispielsweise die „Badende Nymphe“. Eine junge, unbekleidete Frau sitzt an einer Quelle und zieht sich nach dem Bad ihre Sandalen an. Ihre dunklen glatten Haare sind im Mittelscheitel frisiert, typisch für die Malerei der Nazarener. Um den Kopf hat sie ein purpurrotes Band gelegt, an den Oberarmen trägt sie Schmuckbänder. Sie entspricht dem Schönheitsideal der Nazarener: blasse Haut, dunkle Haare, ebenmäßiges Gesicht. Die Nymphe als weibliche Gottheit niederen Ranges steht dabei symbolisch für die die Kraft der Natur. Meist werden sie mit Quellen oder Flüssen in Verbindung gebracht.

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Location
Stadtmuseum Simeonstift Trier
Collection
Gemälde
Inventory number
III 852
Measurements
75x62,5 cm
Material/Technique
Öl auf Leinwand

Related object and literature
Ahrens, Dieter und Simmich, Bettina, 1998: Idee und Form. Sechs Jahrhunderte westeuropäische Malerei im Trierer Museum Simeonstift, Trier

Subject (what)
Natur
Sandale
Haar
Gottheit
Antike Mythologie
Nymphe

Event
Herstellung
(who)
(where)
Rom
(when)
1834

Rights
Stadtmuseum Simeonstift Trier
Last update
08.03.2023, 11:47 AM CET

Data provider

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Object type

  • Gemälde

Associated

Time of origin

  • 1834

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