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Personalzusatzkosten in der deutschen Wirtschaft

Die Personalzusatzkosten im Produzierenden Gewerbe Westdeutschlands stiegen 2001 je Arbeitnehmer und Jahr gerechnet auf 21.940 Euro. Das sind gut 81 Prozent des Direktentgelts. Der Abstand zum bisherigen Rekordwert, der 1996 mit 82 Prozent gemessen wurde, ist somit nicht groß. In der ostdeutschen Wirtschaft lagen die Zusatzkosten mit 12.855 Euro um gut 40 Prozent unter dem westdeutschen Niveau. Die ostdeutsche Zusatzkostenquote liegt nun bei 68,3 Prozent. Der Abstand zu Westdeutschland hat sich seit 1992 nur unwesentlich verringert. Die Personalzusatzkostenquote im westdeutschen Dienstleistungsgewerbe ist mit rund 80 Prozent fast ebenso hoch wie im Produzierenden Gewerbe. Die einzelnen Dienstleistungssparten streuen aber sehr um diesen Durchschnitt. Am höchsten ist die Quote mit 101,7 Prozent im Bankgewerbe, am niedrigsten mit 68,9 Prozent im Großhandel.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: IW-Trends - Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1864-810X ; Volume: 29 ; Year: 2002 ; Issue: 1 ; Pages: 40-46 ; Köln: Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Personalzusatzkosten
Arbeitskosten
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Schröder, Christoph
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
(wo)
Köln
(wann)
2002

DOI
doi:10.2373/1864-810X.02-01-06
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Schröder, Christoph
  • Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Entstanden

  • 2002

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