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Vorteilhaftigkeit des börslichen Abendhandels aus Anlegersicht

Vorteilhaftigkeit des börslichen Abendhandels aus Anlegersicht In dieser Studie werden die Effekte der Vorverlegung des Handelsschlusses im elektronischen deutschen Börsenhandelssystem Xetra am 3. November 2003 von 20.00 Uhr auf 17.30 Uhr auf den nicht-anonymen Parketthandel der Frankfurter Wertpapierbörse untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Handelsqualität auf dem Börsenparkett von dieser Maßnahme profitiert hat. Es gibt keine Anzeichen für negative Netzwerkeffekte, der Handel ist abends signifikant liquider geworden. Vor allem nicht-informierte Investoren weichen, seit Xetra früher schließt, in der Zeit von 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr auf das Parkett aus. Die Wahrscheinlichkeit von informationsbasiertem Handel ist daher nach der vorverlegten Beendigung des elektronischen Handels auf dem Parkett niedriger als zuvor. Insbesondere für Privatanleger ist der Parketthandel somit attraktiver geworden. (JEL D12, G14, G21)

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 1865-5734 ; Volume: 41 ; Year: 2008 ; Issue: 4 ; Pages: 541-556

Klassifikation
Wirtschaft
Consumer Economics: Empirical Analysis
Information and Market Efficiency; Event Studies; Insider Trading
Banks; Depository Institutions; Micro Finance Institutions; Mortgages

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Goodfellow, Christiane
Bohl, Martin T.
Schiereck, Dirk
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
2008

DOI
doi:10.3790/kuk.41.4.541
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Goodfellow, Christiane
  • Bohl, Martin T.
  • Schiereck, Dirk
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 2008

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