Was von Karl Marx über (kindliche) Kompetenz zu lernen ist oder: Überlegungen zum Verhältnis von Kindheitswissenschaft und Kritischer Psychologie als Subjektwissenschaft

Abstract: Der von der Kindheitsforschung gegen den alltäglichen Erziehungsfuror theoretisch und methodisch stark gemachte Gedanke kindlicher Kompetenz wird in kritisch-psychologischer, damit marxistisch-subjektwissenschaftlicher Perspektive auf die Widersprüche der kapitalistischen Gesellschaft und die 'Pathologie des Normalen' ("so fucking crazy that you can follow their rules", John Lennon) bezogen. Unter Bezug auf den Begriff der Handlungsfähigkeit, der die Aufmerksamkeit auf das machtvermittelte Verhältnis von Handlungsmöglichkeiten und -behinderungen richtet, soll herausgearbeitet werden, wie Entwicklungs- und Handlungswidersprüche vom Standpunkt des Kindes zu verstehen sind, und wie, statt Grenzen zu setzen, solidarisches Handeln zwischen Menschen unterschiedlicher Generationen in gemeinsamen Lern- und Veränderungsprozessen entwickelt werden kann

Weitere Titel
What we can learn from Karl Marx about (children's) competence: on childhood studies and critical psychology as subject science
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 37 (2013) 3/4 ; 9-27

Klassifikation
Psychologie
Schlagwort
Marx, Karl
Subjekt
Psychologie
Kind

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2013
Urheber
Markard, Morus

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-56563-7
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:49 MEZ

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Beteiligte

  • Markard, Morus

Entstanden

  • 2013

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