Bestand
Steinsalzbergwerk Bartensleben, Morsleben (Bestand)
Findhilfsmittel: Ablieferungskartei (eingeschränkt benutzbar)
Registraturbildner: Am 8.03.1910 wurde mit der Teufe des Schachtes bei Morsleben ("Bartensleben") begonnen, die man Anfang 1913 bei 526 m erreichte. Der Durchschlag erfolgte vom Schacht "Marie" von der 366 m Sohle aus zur 466 m Sohle des Schachtes "Bartensleben". Am 10.10.1911 wurde der neue Schacht in eine Gewerkschaft "Bartensleben" eingebracht, deren Kuxe in Besitz der Gewerkschaft Burbach verblieben. Bartensleben erhielt lediglich die für eine Rohsalz- und Steinsalzbergwerk erforderlichen Tagesanlagen. Die Verarbeitung der Salze erfolgte in der Fabrik in Beendorf, mit der Bartensleben mit einer Seilbahn verbunden war. Anfang 1913 wurde auf dem Schacht Bartensleben mit der Förderung begonnen.
Bereits im Jahre 1927 wurde die Gewerkschaft Bartensleben liquidiert und ging gänzlich in die Gewerkschaft Burbach auf.
Enthaltene Karten: 117
- Bestandssignatur
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F 103 (Benutzungsort: Magdeburg)
- Umfang
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Laufmeter: 20.1
- Kontext
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Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik) >> 07. Wirtschaft (mit Bergbehörden bis 1990 und Bankwesen) >> 07.01. Bergbau >> 07.01.05. Bergwerksbetriebe und staatliche Betriebsverwaltungen >> 07.01.05.02. Kali- und Steinsalz
- Bestandslaufzeit
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1900 - 1969
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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14.04.2025, 08:12 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1900 - 1969