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Gesellschaftliche Transformationsprozesse, soziale Ungleichheit und Geschlecht

Die Autorin zeigt auf, wie historisch besondere Klassen- und Geschlechterarrangements dafür sorgten und sorgen, dass reproduktionsnotwendige Leistungen erbracht und Frauen und Männer dabei in ungleicher Weise in die Pflicht genommen werden. Differenzieren sich diese Arrangements und Ungleichheitslagen heute weiter aus, so dürfe dies in der Geschlechterforschung nicht dazu führen, soziale Verhältnisse zugunsten der Konzentration auf Interaktionen und ihre institutionelle Rahmung aus dem Blick zu verlieren. Vielmehr seien theoretische Einsichten in gesellschaftliche Zusammenhänge und empirische Forschung über diese notwendig, die die Wechselbeziehung von Verhalten und Verhältnissen umfassen.

Umfang
38-56

Erschienen in
Becker-Schmidt, Regina. 2008. Gesellschaftliche Transformationsprozesse, soziale Ungleichheit und Geschlecht. Band: 26. Heft: 3-4. S. 38-56.

Thema
Wissenschaftskritik
Gesellschaftskritik
Diskriminierung
Gender-Debatte
geschlechtsspezifischer Arbeitsmarkt
Geschlechterforschung
Reproduktionsarbeit

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Becker-Schmidt, Regina
Ereignis
Veröffentlichung
(wann)
2008

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Becker-Schmidt, Regina

Entstanden

  • 2008

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